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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ich komme gerade aus dem kleinen feinen Kino im Frankfurter Nordend, dem MAL SEH‘N in der Adlerflychtstraße und grinse vor mich hin. Denn fluchtartig hatten nach Ende des Films und vor dem sehr langen Abspann, der mal wieder zeigt, wieviele Menschen an einem Film beteiligt sind, fluchtartig also hatten zwei Reihen Männer das Kino verlassen. Die hatten sich wohl von diesem Mädchen und dem reizvollen Plakat etwas anderes versprochen. Da hatten sie sich aber so was von geschnitten!
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Philippe Bober im Gespräch mit Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - Eine banale Frage: Wie viel Autobiografisches gibt es?
Weiterlesen: Mythos Frau: Die biografische Frage muss die politische Frage werden, Teil 2
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- Kategorie: Film & Fernsehen

Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN ist aus einem tiefen Unbehagen in dieser Gesellschaft entstanden. Ich war Mitte 20, hatte eine Karriere als Schriftstellerin und eine Ehe hinter mir und litt unter einer Depression. Warum konnte ich nicht einfach glücklich sein? Ich war doch frei und gleichberechtigt, ich hatte doch alle Möglichkeiten, oder? Wenn ich aber selbst für mein Glück verantwortlich war, mein Unglück also meine Schuld war, warum ging es so vielen jungen, talentierten, intelligenten Frauen um mich herum genauso?
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Philippe Bober im Gespräch mit Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - Bober: Du hast einmal gesagt, wir sollten über Feminismus sprechen. Und du hast gesagt, dass DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN Stereotypen umdreht. Hab ich das richtig verstanden?
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das DFF hat um den Abdruck seines Nachrufs zum Tod von Artur Brauner gebeten, dem wir gerne nachkommen: Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum trauert um Artur Brauner. Der legendäre Filmproduzent ist gestern in Berlin im Alter von 100 Jahren gestorben. Er zählte zu den prägenden Produzenten des deutschen Films seit der Nachkriegszeit. Mit dem DFF verband ihn seit Jahrzehnten eine enge Beziehung, weshalb der Berliner Produzent 1989 das komplette Firmenarchiv seiner 1946 gegründeten Central Cinema Company (CCC-Film) in die konservatorische Obhut des Deutschen Filmmuseums, heute DFF, übergab.
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