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Jacqueline Schwarz
Berlin (Weltexpresso) - Stars bringen großen Festivals den nötigen Glamour. Auf der Berlinale kommt dieser Faktor mitunter etwas zu kurz, schon allein, weil kurz vor der Oscarverleihung aus Hollywood nur wenige kommen. 2020 beginnt die Berlinale deshalb auch erst am 20. Februar.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Die hätten wir auch gerne, die mysteriöse Pflanze VISION, die in den japanischen Wäldern, aber nein, nur in den tiefen undurchdringlichen Wäldern der Yoshino-Berg, wächst und - wie die Legende sagt - exakt alle 997 Jahre blüht und dann den Menschen, der ihrer teilhaftig wird, von seinen Ängsten und Schwächen befreit und für immer frei sein läßt, richtig zu leben. Die Französin Jeanne (Juliette Binoche) auf jeden Fall ist überzeugt, daß es so weit sein müsse und macht sich auf den Weg nach Japan in diese Wälder, die aber nicht nur schön und unverletzt sind, sondern in denen sich der Mensch mit Kettensägen austobt, um möglichst viel Holz zu schlagen, möglichst Gewinn zu machen, was so brutal gezeigt wird, wie es ist, wenn etwas Lebendiges wie ein Baum stirbt.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Überraschend scheint schon wieder die Sonne. Meinen Arbeitsplatz wähle ich direkt in einer Sitzecke im Freien vor dem edlen Grand-Hyatt-Hotel. Das Personal ist großzügig, man muss dort nicht unbedingt einen teuren Kaffee trinken. Trotz des laufenden Hotelbetriebs ist das unser Pressezentrum. Hier gibt es kostenlose Journalisten-Tickets für alle Berlinale-Filme, die nicht in Pressevorführungen gezeigt werden. Außerdem finden dort die Pressekonferenzen statt.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Man ist die ganze Zeit berührt. Auch wenn man noch gar nicht genau weiß, um was es geht, ist man berührt, man fühlt, daß da etwas auf der Leinwand geschieht, was mit einem selber zu tun hat, auch wenn es im China von heute mit Rückblick auf die Achtziger Jahre geschieht. Die Empathie steigert sich während der 180 Minuten, im Saal wurde reihenweise geschluchzt, die Tränen fließen leicht und wenn es keine Floskel der Berlinale bleiben soll, erleben wir hier wie das Private durch und im Film politisch wird...
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Die Luft ist raus, Ernüchterung macht sich breit. Nachdem sie mit drei sehr starken Beiträgen so vielversprechend begonnen hatte, flaute die Berlinale in der zweiten Halbzeit rapide ab.
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