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Rembert Brown und Jonah Hill
Berlin (Weltexpresso) - Hill: Das ist das Schöne an der Arbeit mit Eli Bush und auch Scott Rudin, der nur an harte Arbeit glaubt und seinem Geschmack vertraut, selbst wenn ein Projekt nicht so sein Ding ist. Es ist auch toll, dass Eli in meinem Alter ist und wir Freunde sind. Er versteht, was ich will, und d.h., wir können manche Kämpfe gemeinsam austragen. Das ist auch ein Grund, warum A24 und Ken Kao großartig sind. Wenn es Universal wäre, dann würden sie sagen, ich solle diesen komischen Kung Fu-Erzähler rausnehmen. Aber für mich ist das eine Botschaft für die Eingeweihten. Wir haben Raekwon den Film gezeigt.
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Rembert Brown und Jonah Hill
Berlin (Weltexpresso) - Hill: Dann lädst du all diese Leute ein. Sie glauben an dich und machen mit. Und das ist der bewegendste Moment überhaupt, weil du dir sicher warst, dass sich niemand dafür interessieren würde. Das alles war ein unfassbares Erlebnis. Während der vier Jahre habe ich viel Zeit vor dem Gerichtsgebäude verbracht. Ich habe nachts dort gesessen und die Szenen verfasst, die an dem Ort spielen. Auf der Treppe, wo sie sitzen, beobachten und sich über die Profiskater unterhalten. Dann bin ich nach New York gezogen. Ich liebe Schreiben und Schnitt.
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Doris Dorrie
München (Weltexpresso) – Mit einem absichtlich nicht ausformulierten Drehbuch bewegten wir uns mit einem Fünf-Mann- Team, zwei kleinen Videokameras und den beiden Schauspielern durch „mein“ Japan, ganz so wie ich es auf den beiden Reisen zuvor erprobt hatte. Ich wusste dabei sehr genau, dass wir als Gaijin (Ausländer) eine Narrenfreiheit genossen und auch in Anspruch nahmen, die Japanern so nicht gewährt wird. Gleichzeitig genießen Japaner aber auch den regelfreien Raum, der den Kontakt mit Ausländern ermöglicht.
Weiterlesen: EIN ESSAY VON DORIS DÖRRIES ZU „KIRSCHBLÜTEN – HANAMI“
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Ein Film, der irgendwie aus der Zeit gefallen ist und uns zurückkatapultiert in die Mitte der 90er Jahre. Das gilt für die, schon vor über 20 Jahren das Lebensgefühl der Jugend mitbekommen hatte. Für die anderen, erst recht die ganz Jungen, ist dieser Film eine kulturhistorische Wunderkiste, die als erstes fragen läßt: Ja, wo sind sie denn eigentlich, die Skateboardfahrer von gestern? Und wo sind die von heute?
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Doris Dorrie
München (Weltexpresso) – Warum zieht es mich immer wieder nach Japan? Das ist jetzt nach „Erleuchtung garantiert“ und „Der Fischer und seine Frau“ schon der dritte Film, den ich,– zumindest teilweise –, in Japan gedreht habe. Vor mehr als zwanzig Jahren war ich zum ersten Mal dort. Mein erster Spielfilm „Mitten ins Herz“ war zum Filmfestival nach Tokio eingeladen worden und mit ihm stolperte ich in dieses Land wie in einen Traum.
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