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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 11. Juli 2019, Teil 1Redaktion
Paris (Weltexpresso) – „Über die Kursk-Tragödie wusste ich nur sehr oberflächlich Bescheid“, erläutert Regisseur Thomas Vinterberg. „Aber was mir von der Berichterstattung im Gedächtnis geblieben ist, ist das Klopfen. Dieses Klopfen an den Wänden der Kursk war ein Schrei nach Hilfe.“ Der dänische Mitbegründer der „Dogma 95“-Bewegung und Regisseur von viel beachteten Arthouse-Filmen wie „Das Fest“ oder „Die Jagd“ entwickelt üblicherweise selbst seine Projekte und schreibt auch die Drehbücher dazu.
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Juni 2019, Teil 16Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ich komme gerade aus dem kleinen feinen Kino im Frankfurter Nordend, dem MAL SEH‘N in der Adlerflychtstraße und grinse vor mich hin. Denn fluchtartig hatten nach Ende des Films und vor dem sehr langen Abspann, der mal wieder zeigt, wieviele Menschen an einem Film beteiligt sind, fluchtartig also hatten zwei Reihen Männer das Kino verlassen. Die hatten sich wohl von diesem Mädchen und dem reizvollen Plakat etwas anderes versprochen. Da hatten sie sich aber so was von geschnitten!
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Juni 2019, Teil 14Philippe Bober im Gespräch mit Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - Bober: Du hast einmal gesagt, wir sollten über Feminismus sprechen. Und du hast gesagt, dass DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN Stereotypen umdreht. Hab ich das richtig verstanden?
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Juni 2019, Teil 15Philippe Bober im Gespräch mit Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - Eine banale Frage: Wie viel Autobiografisches gibt es?
Weiterlesen: Mythos Frau: Die biografische Frage muss die politische Frage werden, Teil 2
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Nachtrag: Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Juni 2019, Teil 13
Susanne Heinrich
Berlin (Weltexpresso) - DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN ist aus einem tiefen Unbehagen in dieser Gesellschaft entstanden. Ich war Mitte 20, hatte eine Karriere als Schriftstellerin und eine Ehe hinter mir und litt unter einer Depression. Warum konnte ich nicht einfach glücklich sein? Ich war doch frei und gleichberechtigt, ich hatte doch alle Möglichkeiten, oder? Wenn ich aber selbst für mein Glück verantwortlich war, mein Unglück also meine Schuld war, warum ging es so vielen jungen, talentierten, intelligenten Frauen um mich herum genauso?
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