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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gibt es das überhaupt, gibt es Menschen, die gar nichts sammeln? Auf jeden Fall haben diese doch in Kindertagen etwas gesammelt, traditionell Bären, Puppen, Eisenbahnzüge. Es ist ein Urbedürfnis des Menschen, die ja in der Anthropologie sogar ein ganzes Zeitalter in der Steinzeit als JÄGER UDN SAMMLER bezeichnen. Damals allerdings waren es nicht Gegenstände, die man sich auf die Vitrine stellt oder hinter Glas schützt, sondern es ging um das Sammeln von Früchten, Wildblumen und von Tieren.
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Von banalen Alltagsgegenständen wie bunten Spülschwämmen, über Bananenaufkleber aus der ganzen Welt, Einwegbesteck und Fahrrädern bis hin zu Leuchtreklamen von bekannten Marken: Mit der Ausstellung Was wir sammeln fragt das Museum Gestalter:innen aus dem Großraum Frankfurt am Main, was und warum sie privat sammeln. Neben den gezeigten Objektsammlungen können Besucher und Besucherinnen in der Ausstellung die Erzählungen der einzelnen Gestalter:innen nachlesen, die darin auf verschiedene Weise über das Zustandekommen ihrer privaten Sammlungen berichten.
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Tanzfestival Rhein-Main 2023, 2.-18. November 2023
Redaktion
Frankfjrt am Main (Weltexpresso) - Die achte Ausgabe des Tanzfestivals Rhein-Main endete am vergangenen Samstag mit der Wiesbaden Premiere von Ohad NaharinsLAST WORK am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Begeistert feierte das Publikum die herausragende Leistung des Hessischen Staatsballetts. In den sechzehn Tagen zuvor fesselte das Festival 7.883 Zuschauer*innen aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet mit großartigen Ensemblestücken, packenden Soli und eindringlichen choreografischen Erzählungen. Rui Hortas partizipative Choreografie CORE eröffnete die diesjährige Ausgabe im Frankfurt LAB mit 40 Menschen aus der Region, die in ihrer eindringlichen Performance die Essenz unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts befragten.
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ist ein Thema, über das man sonst nicht spricht, weil es sofort die Frage laut werden läßt: sind denn bisher die Toten in ihre Heimat transportiert worden. Millionenfach?Mehr als 5,5 Millionen Musliminnen und Muslime leben in Deutschland. Immer mehr von ihnen wollen nach ihrem Tod auch hierzulande beerdigt werden. Die gestiegene Nachfrage nach islamischen Bestattungen stellt deutsche Kommunen und muslimische Gemeinden vor vielfältige Herausforderungen.
Weiterlesen: Immer mehr Musliminnen und Muslime lassen sich in Deutschland bestatten
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- Kategorie: Kulturbetrieb
Verständigungspolitische Wochentagung der Akademie Mitteleuropa für Studierende 26.11.-1.12. Bad Kissingen
Redaktion
Bad Kissingen (Weltexpresso) - Heimat ist ein vielgebrauchter und auch missbrauchter Begriff. Es gibt unzählige Definitionen dafür. Aufgrund des Missbrauchs – insbesondere im Nationalsozialismus – war der Heimatbegriff vor allem unter Intellektuellen verpönt und wurde gemieden. Das »niedere« Volk scherte sich wenig darum und benutzte ihn weiter. Mittlerweile scheint er keine Aversionen mehr hervorzurufen, es gibt sogar Heimatministerien in Bund und Ländern. Besonders häufig wird er von Menschen und Gruppen benutzt, die ihre Heimat verloren haben: Geflüchtete und Vertriebene.
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