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Ein Streifzug durch die Prager deutschsprachige Literatur, Dienstag, 11. Juni
Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Franz Kafka ist eine Art Pop-Figur geworden – nicht erst im Gedenkjahr 2024, wenn sich sein Todestag zum 100. Mal jährt. Sein ernstes Gesicht blickt von T-Shirts und Kaffeetassen, die Prager Tourismusindustrie profitiert von seinem Ruhm. Sogar auf TikTok ist er inzwischen ein Star. Doch seine Werke, so einzigartig sie auch sind, entstanden nicht im luftleeren Raum. Was ist bekannt über das Spannungsfeld zwischen deutscher, tschechischer und jüdischer Kultur, das in Prag zwischen 1890 und 1939 eine blühende Literaturlandschaft hervorbrachte?
Weiterlesen: »Es brodelt und kafkat, es werfelt und kischt …«:
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Roswitha Cousin
Frankfurt (Weltexpresso) - Am Dienstag eröffnete das Historische Museum Frankfurt die neue
Sonderausstellung „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844–2024“, die seit gestern zu sehen ist und uns eine Weile beschäftigen wird, weil erst in letzter Zeit im historischen Gedächtnis der Stadt das Thema Fotografie und dabei die Frankfurt Fotografinnen auftauchte und als Ereignis durchschlug.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Evangelische Akademie lädt herzlich ein zur Teilnahme am Frankfurter Friedensforum "Kriegstüchtig mit KI und Aufrüstung - Wo bleibt die Friedenspolitik?" am Freitag, 21. Juni 2024, 19-21 Uhr, im eigenen Gebäude am Römerberg: Evelischen Akademie Frankfurt ein.
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Eröffnung der Ausstellung »Kant & Königsberg« am Mittwoch, 5. Juni 2024, 18 Uhr, Berlin
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - UPDATE ZUR EINLADUNG VOM 16.5.: ANMELDUNG WEGEN BEGRENZTER KAPAZITÄTEN UNBEDINGT ERFORDERLICH, die Reihenfolge entscheidet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Fragwürdig ist das Verhältnis von Gabriele D'Annunzio zum Faschismus. In der Forschung bleibt diese Frage stets umstritten. Im Zuge seines „Fiume-Abenteuer“ wird aber schließlich erstmals die gefährliche Faszination dessen, was später „Faschismus“ genannt wird, für die Menschen fassbar. Dabei wurden die Kleidungsstile mit den Fes-Mützen als Kopfbedeckung, den schwarzen Hemden, aber auch das medienwirksam inszenierte Ablichten in der oberkörperfreien imposanten Pose mit Dolchen zwischen den Zähnen von kampferprobten Kriegsnostalgikern als faschistische Posen gedeutet.
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