mojgan 0573"Invisible" Inszenierte Fotografie von Mojgan Razzahi

Hanswerner Kruse

Kleinsassen (Weltexpresso) - Im Café der Kunststation stellte am letzten Sonntag die iranische Künstlerin Mojgan Razzaghi ihre fotografischen Arbeiten vor. Zur Vernissage der Gemeinschaftsausstellung „Blickwechsel“ konnte die seit 12 Jahren in Deutschland lebende Fotografin nicht mit dabei sein, weil sie zeitgleich eine Show in Japan eröffnete.

Schirn1Serie: Die Frankfurter Schirn präsentiert „Niki de Saint Phalle“ bis 21. Mai, Teil 1

Eva Mittmann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als „visionäre und politische Künstlerin“ stellt uns Dr. Sebas­tian Baden, Direktor der Schirn Frankfurt, Niki de Saint Phalle vor, die ihre Berühmtheit erlangte vor allem durch ihre überdimensionalen, „bunt-fröhlichen“ Frauenfiguren - die von ihr einst erschaffenen gewaltig großen, drallen und grellbunten sogenannten „Nanas“. „Ich zeige alles“ – wie Niki de Saint Phalle sagt – „mein Herz, meine Gefühle. Grün, blau, rot, gelb, alle Farben. Ich zeige Furcht, Wut, Lachen, Zärtlichkeit in meinem Werk“.

(Rechts im Bild: Dr. Sebastian Baden, Direktor der Schirn Frankfurt und Kuratorin Katharina Dohm)

BlickWechsel 9856„Blickwechsel“ - Ein Gang durch einen Teil der neuen Ausstellung in der Kunststation


Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Sechs Künstlerinnen und Künstler aus Syrien, Irak, Iran, Palästina und Israel stellen derzeit in der Kunststation aus. In ihren Heimatländern haben sie das künstlerische Handwerk gelernt, doch mittlerweile leben und arbeiten sie alle in Deutschland. 

DownloadrebentJuliane Rebentisch spricht zum Abschluss der partizipativen Redenreihe DenkArt „Kunst_weggespart oder systemrelevant?“

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ist Kunst „systemrelevant“? Hilft sie, Probleme zu lösen? Stiftet sie Sinn? Oder kann im Ausnahmefall auf Kunst und kulturelle Einrichtungen verzichtet werden? Die Reihe DenkArt „Kunst weggespart oder systemrelevant?“ greift die Debatte über die Funktion von Kunst in der Gesellschaft in Vorträgen seit dem Herbst auf.

zuruck ausstell Renner1„ZURÜCK INS LICHT. Vier Künstlerinnen – Ihr Werke, Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt bis 17. April 2023, Teil 4

Corinne Elsesser

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Einen Bezug zur Gegenwart stellt die Videoinstallation von Elianna Renner her. 1970 in der Schweiz geboren, studierte Renner in Bremen, Genf und Auckland und lebt heute in Deutschland und Israel. In ihrer dreiteiligen Installation "re per toire" setzt sie sich mit zwei in der Ausstellung "Zurück ins Licht" gezeigten Künstlerinnen auseinander, deren Biographien immer wieder Leerstellen aufweisen.