kunstwoche 6561Eröffnung & Rundgang Kunstwoche Kleinsassen

Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - „Schön wieder hier zu sein, schön Euch zu sehn.“ Mit diesem, so passenden Hannes-Wader-Song, begrüßte ein Gesangsduo in der Biebertalstraße die zahlreichen Gäste. Bereits vor der offiziellen Eröffnung der 41. Kunstwoche waren die zu Galerien umgewandelten Scheunen und Straßenstände gut besucht.

LandArt 6186Ein Rundgang durch das Festival des KulturWerks

Hanswerner Kruse

Schlüchtern-Hutten (Weltexpresso) - „Schreiben Sie was Kritisches“, ermuntert ein KulturWerker den Schreiber zum Abschied. Das kann er haben, denn einige Besucherinnen waren enttäuscht, weil Detlef Heinichen (Theatrium Steinau) den Rundgang durch die Land Art nicht begleitete. Gründe wurden nicht genannt. In den letzten Jahren umschrieb der Schauspieler poetisch die Kunstwerke in der Landschaft mit Gedichten und Theaterspiel.

Radom 5759Neue Ausstellung des Kunstvereins Fulda

Hanswerner Kruse

Poppenhausen/Wasserkuppe (Weltexpresso)  - So nah, wie am Wochenende auf der Wasserkuppe, war der Fuldaer Kunstverein dem Himmel noch nie. Gleitflieger in der Luft. Alphornbläser vor dem Radom. Sekt, Bowle und Windbeutel für das reichlich angerückte Publikum. Die Vernissage des Kunstvereins zur neuen Ausstellung in der alten Radarstation gerät zum fröhlichen Volksfest.

Gorges 6058Madeleine Gorges im Studio der Kunststation

 Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Ihr Großvater war der jungen Madeleine Gorges wohl sehr wichtig - und der Kunst begegnet sie mit Leichtigkeit und Humor. Beim Eintreten in ihre Ausstellung sieht man auf einem Podest leere Sprühdosen, die sie mit feinen Zeichnungen versehen hat. An einer Stirnwand hängt ihre „Plattensammlung meines Opas“, dessen neun Singles sie bemalte. Auf der Scheibe „Wo ist mein Toupet?“ platzierte sie einen Wiedehopf, den „Zackigen Märschen“ malte sie ein Rüsselschwein.

Bildschirmfoto 2022 07 23 um 01.19.30Serie: FREI.SCHAFFEND. Die Malerei Ottilie W. Roederstein im Frankfurter Städel bis 16. Oktober 2022, Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich hat Paula Modersohn-Becker hier überhaupt nichts verloren und wären nicht zwei Gegebenheiten, so hätten wir nie diesen Artikel geschrieben. Doch er liegt einfach nahe, wenn man in der Roedersteinausstellung von deren Paris-Besessenheit erfährt, die jeder Maler und jede Malerin Ende des 19. Jahrhunderts besaß, weshalb dann 1900 auch die Modersohn nach Paris kam, wo ja Roederstein schon seit 1882 zusammen mit zwei anderen Malerinnen ein eigenes Atelier besaß.