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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man glaubt es nicht, wenn man die Lebensdaten dieser vier, von denen drei Frankfurterinnen sind und eine aus Hessen zuzog, anschaut, ihre Lebenswege verfolgt, ihre Kunstwerke betrachtet, daß man noch nie von ihnen gehört hat, obwohl man Zeit seines Lebens hier ansässig und Zeit seines Lebens sich mit Kunst und gerade auch mit Künstlerinnen beschäftigt hat. Was man schon überhaupt nicht versteht, ist, daß eine von ihnen, Ruth Cahn, als einzige nach Frankfurt zurückkehrte, 1961, aber dies damals keine Bedeutung hatte und auch die Jüdische Gemeinde nichts über ihre Rückkehr zu sagen weiß.
Weiterlesen: ERNA PINNER, RUTH CAHN, ROSY LILIENFELD, AMALIE SECKBACH
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ob das Absicht ist, daß nicht von jüdischen Künstlerinnen im Ausstellungstitel die Rede ist? Ob es langt, sie dadurch, daß sie im geräumigen und gut bespielbaren Untergeschoß in diesem neuen Bau gezeigt werden, als Jüdinnen zu kennzeichnen, statt nur als deutsche, als hessische, ja Frankfurter Künstlerinnen, was sie ja waren. Daß wir das heute tun müssen, sie als Jüdinnen mit zu denken, hat nicht mit ihrer Kunst und auch nicht mit ihren Wesen, sondern allein mit den Verbrechen der Nazis zu tun, denn zwei der vier wurden von ihnen ermordet.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diese Steilvorlage darf man einfach nicht auslassen! Auf der gestrigen Pressekonferenz am 22. November war der Gedenktag dieser Heiligen, die als Cäcilia von Rom die Schutzpatronin der Kirchenmusik ist, weshalb sie eigentlich immer ein Musikinstrument in den Händen hält, manchmal auch spielt: Orgel, Geige, Cello, Flöten, Becken, Tambourine sogar eine Triangel. Daß ihre Historizität umstritten ist, muß uns nicht kümmern, wo es ja nur um ihre Darstellung auf den Gemälden geht.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 29. November lädt Künstler Michael Riedel um 18.30 Uhr zum Atelierabend in Frankfurt am Main ein. In der aktuellen Ausstellung des Museum Giersch der Goethe-Universität „ORTSWECHSEL. Die Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank zu Gast im Museum Giersch der Goethe-Universität” (noch bis 8. Januar 2023) zeigt Michael Riedel 45 Millionen „Riedels“, eine selbst erschaffene Währung, gedruckt auf originalem Euroschein Papier.
Weiterlesen: Michael Riedel und Antje Krause-Wahl im Gespräch
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zu seinen Lebzeiten war Guido Reni (1575-1642) ein Malerstar des italienischen Barocks, der auf ganz Europa ausstrahlte, dessen Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken begehrt und teuer waren und von den Potentaten der Zeit, den kirchlichen, dem Adel und dem entstehenden Großbürgertum bestellt und bezahlt wurden.
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