Bildschirmfoto 2021 10 10 um 00.22.44Die Ausstellung  in der Albertina Wien ist von 10. Oktober 2021 bis 13. Februar 2022 zu sehen

Anna von Stillmark

Wien (Weltexpresso) - Die Kunst der 1980er-Jahre will überwältigen: Es ist die Zeit visuellen Überflusses, individueller Stile und unendlicher Geschichten. Daraus ergeben sich eine überbordende Bildlichkeit, ein großer Drang zum Erzählerischen und die Freude an der Erkundung von Materialien und neuen Medien. Eine großangelegte Ausstellung dieser Epoche in der ALBERTINA MODERN führt vor Augen, wie Kunstschaffende in den 1980er Jahren die bestehenden Paradigmen aufbrechen und die Vielfalt im Ausdruck suchen. 

FZ Jens Rausch 0597 2Über den Hamburger Künstler Jens Rausch

Hannah Wölfel

Kleinsassen/Rhön (weltexpresso) - Jens Rausch (45) ist einer der drei Künstler, der seine neuen Arbeiten in der Herbstausstellung der Kunststation, unter dem eigenen Titel „Echo 2“ präsentiert. Er ist in Fulda aufgewachsen, hat hier studiert und lebt jetzt in Hamburg. Bereits im letzten Jahr entsandte ihn die Station - im Rahmen des Via-Regia-Künstleraustausches – ins Schloss Königstein bei Görlitz.

selbstbildnis zeichnungSerie: NENNT MICH REMBRANDT! Durchbruch in Amsterdam. Ausstellung im Frankfurter Städel bis 30. Januar 2022, Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Rembrandt Harmeszoon van Rijn, als Sohn eines Müllers in Leiden 1606 geboren, wurde dort professionell als Maler ausgebildet, eröffnete schon mit 19 Jahren sein erstes Atelier, nahm sogar schon Meisterschüler auf wie den 15jährigen Gerad Dou und wurde als Maler im Land und darüberhinaus bekannt. Der nächste Schritt war darum folgerichtig sein Umzug nach Amsterdam, der Metropole nicht nur der Niederlande, sondern zunehmend Europas, die mit dem Fernhandel, dem evangelischen Arbeitsethos und der Seeflotte eine Weltmacht werden, viel Geld also in der Stadt, was gute Aufträge für Künstler bedeutet. Wobei es nicht das Geld ist, das zur Kunst drängt, sondern Bilder an der Wand Repräsentanz konstituieren.

Bildschirmfoto 2021 10 08 um 01.53.13ist die Preisträgerin der Nationalgalerie 2021– Staatliche Museen zu Berlin

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Eine international besetzte Jury wählte am 7. Oktober 2021 die diesjährige Preisträgerin des Preis der Nationalgalerie. Die Bekanntgabe fand am Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin statt. Die Jury, bestehend aus Emre Baykal (Hauptkurator, Arter, Istanbul), Sven Beckstette (Kurator, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin), Gabriele Knapstein (Leiterin, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin), Emma Lavigne (Präsidentin, Palais de Tokyo, Paris) und Yesomi Umolu (Director of Curatorial Affairs and Public Practice, Serpentine, London), entschied sich nach intensiven Diskussionen für Sandra Mujinga (geb. 1989 in Goma, Demokratische Republik Kongo) als Preisträgerin.

AnfangremSerie: NENNT MICH REMBRANDT! Durchbruch in Amsterdam. Ausstellung im Frankfurter Städel bis 30. Januar 2022, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die wichtigste Nachricht vorneweg: Diese Rembrandt- Ausstellung im Städel, die imposant und schwergewichtig ist, verlassen Sie nicht erschlagen, sondern voller Euphorie und Schwung, regelrechte Energie durchströmt Sie, auch eine große Dankbarkeit, daß sich viele Menschen solche Mühe auf sich nehmen, Sie glücklich zu machen. Denn genau das ist die Empfindung beim Schauen: inneres und innerliches Glück.