Bildschirmfoto 2022 01 28 um 02.18.07Kunstverein Offenbach im Februar: Neue Arbeiten von Thomas Rösch

Gerhard Lux

Offenbach (Weltexpresso) - Seine Bilder bedürfen keines Halts in festen Botschaften und nehmen ihre Interpretation nicht vorweg. Sie legitimieren sich nicht, sie üben keine Kontrolle über die Betrachtenden aus. Doch im Augenblick der Begegnung schlägt der Blitz des Sehens ein...

brehm 2517Die Arbeiten der Künstlerin Stefanie Brehm in der Kunststation

Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - „Farblust - grenzenlos“ nennt Stefanie Brehm die Werke in ihrer Schau, die sie im Rahmen dreier Winterausstellungen in der Kunststation präsentiert. Ihre keramischen Objekte sind bereits ein Grenzgang zwischen Kunsthandwerk und freier Kunst, doch mit ihren expressiven farbenprächtigen Gemälden in riesigen Formaten, löst sie sich auch noch völlig von Bildträgern.

maly3Eine hierzulande unbekannte österreicherische Künstlerin der Zwischenkriegszeit wurde bis Januar im Linzer Lentos Museum ausgestellt, hier das Buch dazu, Teil 2/2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Was sie draufhat, zeigt auch ein Damenporträt vom 17. 7. 1925, Bleistift auf Papier aus ihrem Zeichenheft und so gekonnt, daß es jederzeit für ein Werbeplakat über die Zwanziger Jahre dienen könnte. Ob diese Könnerschaft mit ihrem Aufenthalt in Paris zusammenhängt. Sie ist nämlich 1925 für mehrere Monate nach Paris gegangen, hat Aktstudien betrieben und eben in Kaffeehäusern Porträts angefertigt.

malyEine hierzulande unbekannte österreicherische Künstlerin der Zwischenkriegszeit wurde bis Januar im Linzer Lentos Museum ausgestellt, hier das Buch dazu, Teil 1/2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sicher fallen jedem die kurze Lebenszeit von Ida Maly auf. Nein, sie war nicht krank. Sie starb auch nicht durch einen Unfall. Sie starb an den Deutschen, den Nazi-Machthabern, die seit dem Anschluß Österreichs, gestützt durch österreichische Nazis auch labile Menschen, schnell zu Geisteskranken erklärt, im NS-Euthanasieprogramm umbrachten. Das gleich vorweg.

raub des„NENNT MICH REMBRANDT!“ ist angesichts der Beschränkungen durch Corona ein erstaunlicher Erfolg im Frankfurter Städel

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nicht, daß sie es nicht verdeint hätte, diese fulminante Ausstellung, der Jochen Sander ihr Gesicht gegeben hat, obwohl die Umstände schwierig waren. Seit Eröffnung von „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ haben bereits 100.000 Besucher die Ausstellung im Städel gesehen. Trotz geltender pandemiebedingter Einschränkungen begeistern die Werke Rembrandts – des größten Künstlers des niederländischen 17. Jahrhunderts – ein breites Publikum in Frankfurt.