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Neuer Energierekord bei Kollisionen von Blei-Ionen am CERN – höhere Kollisionsraten versprechen neue Erkenntnisse über die Anfänge des Universums

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den Materiezustand kurz nach dem Urknall, das sogenannte Quark-Gluon-Plasma, erforscht das ALICE-Experiment am Teilchenbeschleunigerzentrum CERN in Genf, wo Blei-Ionen miteinander kollidieren und für winzige Sekundenbruchteile ein solches Quark-Gluon-Plasma entstehen lassen. Jetzt wurden am CERN für das ALICE-Experiment in einem Testlauf erstmals Kollisionsenergien von 5,36 Teraelektronenvolt pro Blei-Blei-Kollision erzeugt, die weltweit höchste bislang erreichte Kollisionsenergie. Forschende um Harald Appelshäuser von der Goethe-Universität haben den zentralen ALICE-Detektor auf die nun höheren Kollisionsraten vorbereitet und hoffen auf neue Erkenntnisse über die Entstehung des Universums.

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Goethe-Universität tritt dem Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE bei

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Cybersicherheit von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat schützen und Bedrohungen abwehren – das ist das Ziel von ATHENE, dem Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit. Nun wirkt die Goethe-Universität durch ihre Forschung und Entwicklung an Europas größtem Forschungszentrum für Cybersicherheit mit. 

pm 11 ERC ERC Eckart Sebastian c privatFrankfurter Physiker Eckart erhält renommierte Förderung des European Research Council zur Erforschung des quantenmechanischen Tunneleffekts

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Welt der Quantenphysik gelingt es Elektronen zuweilen, die Bindungskräfte des Atomkerns zu überwinden und das Atom zu verlassen, obwohl sie eigentlich nicht genügend Energie dafür haben. Für die Erforschung dieses sogenannten quantenmechanischen Tunneleffekts erhält der Physiker Sebastian Eckart von der Goethe-Universität Frankfurt jetzt einen der begehrten ERC Starting Grants.

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Neue Publikationsreihe des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens“ mit Beiträgen zur interdisziplinären Architekturforschung / Start mit einem Essay über Siegfried Kracauer

Susanne Sonntag


Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Welchen Zusammenhang gibt es zwischen moderner Architektur und Kapitalismus? Dieser Frage geht ein Essay des Architekturhistorikers Carsten Ruhl nach, in dessen Zentrum der Soziologe, Philosoph und Journalist Siegfried Kracauer steht. Der Essay ist in der neuen Publikationsreihe „Architekturen des Ordnens“ erschienen. Seit 2020 forschen mehr als 20 Mitglieder im gleichnamigen LOEWE-Schwerpunkt an der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt.

deutscheforchungsgemeinschaftGoethe-Universität lebt Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Goethe-Universität Frankfurt am Main steht für Chancengerechtigkeit und engagiert sich seit nahezu vier Jahrzehnten mit Konzepten und gezielten Maßnahmen für Geschlechtergleichstellung und die Förderung von Diversität in Studium, Lehre und Forschung. Mit der Etablierung einer offenen Wissenschaftskultur sowie dem steten Abbau von Barrieren für Universitätsangehörige unterschiedlicher Herkunft, Lebensweisen und Identitäten wirkt sie Benachteiligungen und Diskriminierungen entgegen.