Zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee und des Gedenkens an alle Opfer des NaziregimesClaudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das letzte Jahr, wo sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal jährte, hatten wir in einem Kraftakt am 27. Januar nur Beiträge zum Thema gebracht: 20 Artikel. Das kann man nicht jährlich wiederholen, aber man kann daran erinnern. Deshalb im Folgenden die Links der letztjährigen Beiträge.
Dabei fällt auf, daß wir ein andermal unseren Schwerpunkt auf Filme lenken sollten, die sowohl Judenverfolgung wie auch das Leben, Überleben und Sterben in den Konzentrationslagern lebendig schildern, was leider bei den Gedenktagen zu kurz kommen, wo doch Filme teilweise besonders dicht am Geschehen sein können und unter die Haut kriechen.Auf jeden Fall gibt es inzwischen genug Filme, wobei genug wieder das falsche Wort ist. Es gibt nie genug, weil jeder Einzelfall einen neuen Aspekt hat. Aber es gibt genug Filme, die uns einen Einblick geben können. Das wird also ein Projekt für den 27. Januar 2022.
Wobei es dabei um zwei Arten von Filmen geht: die tieferschütternden Dokumentationen, die meist ohne eigenen Kommentar Überlebende sprechen lassen, wie es beispielhaft Claude Lanzmann gelang, der aber auch durch vorsichtige Interviews Schweigende zum Sprechen brachte. Und auf der anderen Seite Spielfilme, von denen es so hinreißende gibt, daß man sich bei dem Thema fast schämt, wie gut sie einem gefallen, wo es doch um grausame Sachen geht. Aber es ist viel Tröstliches, wenn die Kleinen, Unterdrückten, dem Tod Geweihten mit List den Großen, Nazideutschen, Verbrechern eine auswischen, was heißt: sich nicht abschlachten zu lassen, wie gerade der neue Film PERSISCHSTUNDE vormacht, der seit der Berlinale letzten Februar auf offene Kinos wartet. Und wir auf ihn.
Im letzten Jahr hatten wir allerdings die technische Überarbeitung des Films, angekündigt der im Kino auch für Deutsche den Holocaust im Besonderen Wirklichkeit werden ließ, der in der ganzen Welt an einem Tag, am 27.1. 2020 in der restaurierten Fassung gezeigt wurde und dann als DVD herauskam, was wir rezensierten: SCHINDLERS LISTE
https://weltexpresso.de/index.php/kino/15023-schindlers-liste-bundesweit_544
https://weltexpresso.de/index.php/kino/14793-schindlers-liste_544
https://weltexpresso.de/index.php/kino/13930-25-jahre-jubilaeum-fuer-schindlers-liste_544
Die Links der reinen Auschwitz-Ausgabe von WELTEXPRESSO am 27. Januar 2020
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18199-verspaetete-feier_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18194-die-schoah-ist-nicht-vorbei_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18190-warum-gerade-der-27-januar_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18191-die-bleibende-gefahr_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18192-gegen-das-vergessen_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18193-die-verharmlosung-von-auschwitz_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18202-gegen-antisemitismus_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18196-putin-nennt-holocaust-eine-gemeinsame-tragoedie_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18195-verludertes-menschentum_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18198-staatsdoktrin-statt-journalismus_544
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/18200-unfassbare-wunder_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18201-vogelschiss-letzter-akt_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18203-die-zeugen_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18204-filmpremiere-und-gespraech_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18206-erinnerungskultur-ist-teil-unserer-gesellschaftlichen-identitaet_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18207-oberbuergermeister-feldmann-75-jahre-noch-kein-ganzes-menschenleben_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18208-wir-haben-es-nicht-vergessen-und-werden-es-nicht-vergessen_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18209-briefe-aus-der-hoelle-von-den-handlangern-des-todes_544
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/18028-jahr-der-bewaehrung-fuer-europaeische-gesellschaften_544
Foto:
Lars Eidinger und Nahuel Pérez Biscayart in PERSISCHSTUNDE
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