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Was lange währt wird – hoffentlich – endlich gutJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das israelische Kabinett hat einen Vorschlag angenommen, Kompensationszahlungen für die Affäre der «jemenitischen Kinder» an die betroffenen Familien zu leisten. Das geschah gut 70 Jahre nachdem die Affäre die Gemüter in der jüdischen Welt des frisch gegründeten Staates Israel erschüttert hatte und zahllose Kommissionen während Jahrzehnten vergeblich versucht hatten, eine allseits befriedigende Lösung zu finden.
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Was hat Köln zu tun mit Ostern anno 1212 und mit Ostern 2021?Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wer am vergangenen Samstag (20.02.2021) bei ARTE reingeguckt hat, dürfte eine Ahnung erhalten haben.
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Der Politiker und Geheimagent war massgeblich an der Alija von 125'000 irakischen Juden beteiligtAndreas Mink
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wie erst vorgestern Sonntag in der «New York Times» vermeldet, ist am 8. Februar mit Shlomo Hillel im israelischen Ra’anana eine legendäre Persönlichkeit aus der Gründungszeit des jüdischen Staates verstorben. Hillel wurde 97 Jahre alt. 1923 als elftes Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Baghdad geboren, erlebte er 1933 die blutige Verfolgung assyrischer Christen im Irak mit. Die Familie erkannte dies als Alarmzeichen für die seit vielen Jahrhunderten in Mesopotamien beheimateten Juden und wanderte ins damalige Mandats-Palästina aus.
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Diplomatisches Kombi-GeschäftJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Laut einem Bericht des israelischen Radios vom Dienstag hat der Staat ein offenbar wirksames Mittel gefunden, um befreundete Staaten dazu zu bewegen, ihre Botschaften von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen: Impfstoffe gegen Botschaftssitz in der Hauptstadt. Dem Bericht zu Folge erhalten sowohl Honduras als auch Guatemala und die Tschechei je 5000 Portionen Covid-19-Impfstoff, wenn sie im Gegenzug die Absicht verkünden, ihre Botschaften von Tel Aviv in die israelische Hauptstadt zu verlegen.
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Halit Yozgat, Walter Lübcke und die neun Opfer von Hanau mahnenKlaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Übersehen wir nicht die bösen Geister in unserer Mitte – nicht den Hass, die Ausgrenzung, die Gleichgültigkeit.“
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