bidenzdfEine radikale Wende in der US-Außenpolitik ist notwendig. Dafür plädieren Benjamin Friedman und Stephen Wertheim

Andreas Mink

New York (Weltexpresso) - Der Regierungswechsel in Washington regt eine alte Diskussion an: Welche Rolle sollen die USA in der Welt spielen? Dazu liefern mit Benjamin Friedman und Stephen Wertheim zwei jüngere Denker im Fachmedium «Foreign Policy» einen spannenden Beitrag. Beide sind neben akademischen Positionen auch am «Quincy Institute for Responsible Statecraft» in Washington aktiv. Der neue Think Tank plädiert für einen Rückzug Amerikas von der Rolle des Weltpolizisten.

Bildschirmfoto 2020 12 02 um 01.41.21Astronautin Jessica Meir will die erste Frau auf dem Mond sein

Redaktion tachles

New York (Weltexpresso) - Seitdem die Astronautin Jessica Meir im April von der Internationalen Raumstation auf die Erde zurückgekehrt ist, hat sie viel Zeit im Haus verbracht. Sie arbeitet an ihren Plänen einer Reise zum Mond.

Bildschirmfoto 2020 12 01 um 02.01.29NAHOST: Zum Mord an dem iranischen Top-Atom-Physiker

Andreas Mink

Tel Aviv (Weltexpresso)- Experten betrachten den Mord an dem Atom-Physiker Mohsen Fakhrizadeh als Sabotage-Akt Israels gegen eine Wiederaufnahme des internationalen Atom-Abkommens durch die Biden-Regierung.

Bildschirmfoto 2020 12 01 um 02.09.47Ungarischer Beamter zieht Bezeichnung von George Soros als «liberalen Führer» zurück

Redaktion

Basel (Weltexpresso) - Szilard Demeter, der Leiter des Budapester Literaturmuseums, zog seine Aussage vom Samstag zurück. Auf dem regierungsnahen Online-Portal «oigo.hu» bezeichnete er den Holocaust-Überlebenden Milliardär und Philanthropen George Soros als «liberalen Führer», Europa als dessen «Gaskammer». «Aus den Fässern der multi-kulturellen offenen Gesellschaft entströmt das Giftgas, das für die europäische Lebensform tödlich ist», schrieb Demeter.

Rosa AP ArchivEin paar Worte zur Geschichte einer oft missdeuteten Beziehung

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) Dieser Artikel beruht auf einem Briefwechsel zwischen Claudia Schulmerich und mir anlässlich des spektakulären Hinauswurfs von Jeremy Corbyn aus der britischen Labour-Partei. Dem langjährigen Vorsitzenden waren schwere Versäumnisse im  Umgang mit dem Antisemitismus vorgeworfen worden. Drei Wochen nach seiner Suspendierung wurde der linke Haudegen wieder aufgenommen.