uni heisenberg professor johannes voelzDer Amerikanist Johannes Völz über die Midterm-Wahlen

Dirk Frank

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Johannes Völz ist Heisenberg-Professor für Amerikanistik mit Schwerpunkt „Demokratie und Ästhetik“ am Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität. Im nachfolgenden Interview äußert er sich zu den Midterm-Wahlen.

 uni interview markus siewert trumpInterview mit Politikwissenschaftler Markus Siewert


Anke Sauter

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Politikwissenschaftler Markus Siewert spricht im Interview über die Konsequenzen aus den Midterm Elections, die gesellschaftliche Polarisierung und die Nach-Trump-Ära. 

hr defacto haerle 100 t 1542632325490 v 16to7 retinaNeue rechtsextreme Äußerungen eines hessischen AfD-Mandatsträgershr-Magazin „defacto“: Holocaust-Leugner als „Märtyrer“ bezeichnet

Gerhard Wiedemann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie gut, daß wir einen kritischen öffentlichen Rundfunk mitsamt Fernsehen haben. Denn der einzelne kann diese aufmerksame Beobachtung unserer Welt nicht leisten. So haben nun Recherchen des hr-Fernsehmagazins „defacto“ in Kooperation mit dem Recherche-Team „Achtsegel“ haben neue rechtsextreme Kommentare auf Facebook aufgedeckt, bei denen es einem die Sprache verschlägt.

Bildschirmfoto 2018 11 21 um 10.33.47In Israel: vom Verteidigungsministerium zum Kriegsministerium?

Jacques Ungar

Jerusalem (Weltexpresso) - Den Grossteil ihrer Reden vom Montagmorgen vor versammelter Knesset-Presse widmeten die Minister Naftali Bennett (Bildung) und Ayelet Shaked (Justiz, beide Jüdisches Haus) wie erwartet ätzender Kritik an der Sicherheitspolitik von Premierminister Netanyahu. «Israel hat aufgehört, zu gewinnen», lautet eine der zentralen Slogans Bennetts. Gleichzeitig machten sie aber mit knirschenden Zähnen Halt vor dem allseits erhofften, beziehungsweise befürchteten Finale, nämlich dem Rücktritt aus Kabinett und Regierung.

Bildschirmfoto 2018 11 18 um 22.47.11BINYAMIN NETANYAHU  unterwegs

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - An sich reist Israels Premierminister Binyamin Netanyahu gerne und regelmässig in der Weltgeschichte umher. Dessen ungeachtet behält er stets den Finger am Geschehen in der Region rund um Israel. So ge­­schah es sicher nicht ohne seine Zustimmung, dass mit Hilfe des Golfstaates Katar hinter den Kulissen ein Deal zwischen der Hamas und Israel Formen anzunehmen beginnt, der weitreichende Folgen haben könnte.