Bildschirmfoto 2018 11 06 um 07.43.41Niemand wird der Großen Koalition nachtrauern

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Wir erleben derzeit die Agonie einer Regierung, die sich überlebt hat und der niemand nachtrauern wird. Sie hat es fertig gebracht, sich auf offener Bühne selbst zu entleiben, statt rechtzeitig abzutreten und sich Neuwahlen zu stellen. Das gilt für die einen wie für die anderen, für die Unionsparteien und für die SPD.

Bildschirmfoto 2018 11 04 um 09.23.20Interview mit Herbert Winter, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds

Yves Kugelmann

Bern (Weltexpresso) - Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund spricht sich nach dem Attentat von Pittsburgh gezielt gegen die Selbstbestimmungsinitiative aus – Präsident Herbert Winter erklärt die Gründe des Dachverbands.

Bildschirmfoto 2018 11 04 um 09.02.30Einladung zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung am 20. November im Historischen Museum Frankfurt

Eric Fischling

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Presseabteilung der Stadt Frankfurt lädt für Dienstag, 20. November, zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung „1968 in den Redaktionen: Was geschah in den Köpfen?“ in das Historische Museum ein. Es diskutieren Journalisten, die damals als junge Mitarbeiter am Anfang ihrer Karriere standen. Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Frankfurter PresseClub.

p naetandeutschlandfunkWiederholungen des israelischen Premierministers Binyamin Netanyahu in Tel Aviv

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - An der Generalversammlung der Jüdischen Föderationen Nordamerikas wiederholte der israelische Premierminister Binyamin Netanyahu am Mittwoch in Tel Aviv sein Einstehen für einen entmilitarisierten Palästinenserstaat. Er befürwortete den Gedanken einer palästinensischen Selbstverwaltung in der Westbank, vorausgesetzt, Israel könne die totale Sicherheitskontrolle aller Territorien westlich des Jordanflusses für sich bewahren.

p cdu parteivorsitz merz verspricht enge zusammenarbeit mit merkel bildquelle dpa wolfgang kummich Friedrich Merz will sich für Auschwitz nicht mehr in Haftung nehmen lassen

Conrad Taler

Hamburg (Weltexpresso) – Keiner hatte Friedrich Merz auf dem Merkzettel, als Angela Merz nach einer Serie von Wahlniederlagen ihren Rückzug vom Amt der CDU-Vorsitzenden bekannt gab. Während seiner Zeit als Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag machte Merz mehrfach von sich reden. Unter anderem mit der Aussage, seine Generation wolle sich nicht mehr für Auschwitz und die deutsche Vergangenheit in Haftung nehmen lassen. Heute könnte er sich damit auch bei den Rechtspopulisten bewerben. Unser Mitarbeiter Conrad Taler beschreibt in seinem 2005 erschienen Buch „Der braune Faden“ das damalige politische Umfeld und die Reaktionen auf die provokante Forderung von Merz. Nachfolgende Auszüge passen in die politische Landschaft. Die Redaktion