- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) – Die Idee, ein Meldesystem für antisemitische Vorfälle einzurichten, hatte kein langes Leben. Wie berichtet hatte sich der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, für eine solche Meldestelle ausgesprochen. Befürwortet wurde die Idee auch vom Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder, dessen Wortmeldung allerdings in den eigenen Reihen als wohlwollender Debattenbeitrag herabgespielt wurde. Das von Horst Seehofer geführte Bundesinnenministerium hatte dem Plan zu diesem Zeitpunkt bereits eine Absage erteilt, hieß es in der Süddeutschen Zeitung.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) - Redaktionelle Vorbemerkung: Als Folge der jüngsten antijüdischen Pöbeleien an einer Berliner Schule hat der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, eine zentrale Meldestelle vorgeschlagen, die antisemitische Vorfälle „rasch und ohne viel Hürden“ erfasst. Ob das was hilft?
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) - Redaktionelle Vorbemerkung: Die Beschimpfung eines jüdischen Mädchens an einer Berliner Schule hat in den vergangenen Tagen wieder einmal zu einer Debatte über die Ursachen des Antisemitismus geführt. Neu daran war, dass die Schuld muslimischen Zuwanderern aus dem Nahen Osten zugeschoben wurde. Aber solche Übergriffe hat es bereits vor dem großem Flüchtlingsstrom im Jahr 2015 gegeben. Die Empörung war jedes Mal groß, aber geändert hat sich nichts. Die Ursachen reichen viel weiter zurück.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Politisch Mächtige sind dafür bekannt, öffentlich Wasser und heimlich Wein zu trinken.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen
Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir hatten sofort nach dem 9. März, als der Katalog anläßlich der die Kaiser überdeckenden Frauen im Frankfurter Kaisersaal veröffentlicht wurde, vor, über ihn und die darin porträtierten Frauen zu schreiben. Denn zum einen sind wir über diesen Katalog riesig froh und zum anderen wundern wir uns über manche Zuschreibungen zu den Porträts, was aber, das kann man nachlesen, nicht den Katalogverfasserinnen anzukreiden ist, die von Bezugsinstitutionen wie z. B. Bundesarchiv, Beschreibungen übernahmen.
Seite 621 von 776