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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die jüdischen Reaktionen auf das Attentat in Pittsburgh kamen prompt – und zeigen die Themen auf, die Juden in Israel und den USA beschäftigen und entzweien.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Bei seinem ersten Auftritt als Vorsitzender der Jewish Agency (JA) an der Generalversammlung der nordamerikanischen jüdischen Föderationen sprach Isaac Herzog diese Woche in Tel Aviv nicht nur von der «existentiellen Krise» der Beziehungen der beiden weltweit grössten jüdischen Gemeinden (in Israel und den USA), sondern auch von seiner Vision von einer «neuen Einheit» für das jüdische Volk.
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Kerstin Küfner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Der Premierminister scheint ein verändertes politisches Klima anzustreben und den Menschen in seinem Land gibt er Hoffnung“, sagt Bürgermeister Uwe Becker bei einer Veranstaltung in der Commerzbank-Arena, bei der Premierminister Abiy Ahmed vor mehreren in Deutschland lebenden Äthiopiern spricht. „Afrika ist der Kontinent der großen Herausforderungen, aber auch der großen Chancen. Deutschland und Äthiopien sind schon heute wichtige Handelspartner. In einem politisch stabilen Staat werden sich die bilateralen Beziehungen festigen und weiter ausbauen.“
Weiterlesen: Äthiopischer Hoffnungsträger besucht Frankfurt am Main
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Conrad Taler
Das waren noch Zeiten, als eine kleine Schar von Linksoppositionellen um den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner in Bayern den König stürzen und die Volksherrschaft ausrufen konnte. Heute ginge das schon deshalb nicht, weil den Linken der Mumm dazu fehlte. Kurt Eisner musste sein kühnes Unterfangen mit dem Leben bezahlen; er wurde von Rechten ermordet. Das müssen die Linken von heute nicht befürchten. Für sie steht nur das politische Überleben auf dem Spiel.
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Manfred Schröder
Darmstadt (Weltexpresso) - Amnesty International, die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, das KulturForum TürkeiDeutschland und das PEN-Zentrum Deutschland fordern die Freilassung des zivilgesellschaftlichen Aktivisten Osman Kavala, der sich am 1. November seit genau einem Jahr willkürlich in türkischer Untersuchungshaft befindet.
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