Waschbär, Marderhund & Co: Gefahren invasiver und gebietsfremder Raubsäugerarten für Gesundheit und Ökologie
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Waschbär (im Foto unten) , Marderhund (im Foto hier rechts) , Mink und Goldschakal sind in Deutschland und Europa nicht heimisch, verbreiten sich aber immer stärker. Wie diese invasiven und gebietsfremden Arten die biologische Vielfalt bedrohen und welche Krankheiten sie auf Menschen oder Tiere übertragen können, untersucht jetzt das Forschungsverbundprojekt ZOWIAC „Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren“ der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
„Freiwilligkeit oder Zwang?“ – Experimente in den Zeiten von Infektionsschutz
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Der normalisierte Ausnahmezustand“ – unter diesem Thema steht die aktuelle partizipative Vortragsreihe „DenkArt“ der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität und der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. mit Unterstützung der Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.
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‚Den Mietenstopp zu einem Erfolgsmodell für Hessen machen‘
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Steigende Mieten sind in Frankfurt seit Jahren eines der größten Probleme der Bevölkerung. Viele Mieterinnen und Mieter sind am Ende der finanziellen Belastbarkeit angekommen und wissen nicht mehr, wie sie ihre Miete zukünftig bezahlen sollen. Dennoch steigen die Mieten weiter. Es ist daher an der Zeit, gemeinsam zu handeln und dafür zu sorgen, dass sich der Mietmarkt beruhigt und sich die Preisspirale nicht weiter nach oben dreht. Zugleich spricht sich das Bündnis für den Bau möglichst vieler, neuer bezahlbarer Wohnungen aus, damit die Mieten stabilisiert werden.
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Sie kämpften gegen das Vergessen
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Redaktion
Basel (Weltexpresso) - Überdeckt von der täglichen Nachrichtenflut aus den USA wurde der Tod von sechs Holocaustüberlebenden, die ihr Leben der Aufklärung und dem Kampf gegen den Hass in Europa gewidmet haben, fast übersehen.
Platz 1: Denise Mina, GÖTTER UND TIERE, Ariadne im Argument Verlag
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nach den 346 Seiten mußte ich erst einmal tief durchatmen. Denn was man hier über Leben in Glasgow erfährt, läßt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Das Schlimme ist, daß man das nicht einmal für unwahrscheinlich hält, wie korruptionsverseucht die dortige Polizei und heimische Politik sind.
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Die innere Bindung des Materials macht den Klassiker
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Heinz Markert
Frankfurt am Main – (Weltexpresso) Also doch Klassiker. AC/DC haftet im weniger kundigen Milieu der Makel an, dass sie im Vergleich mit anderen Größen der schwermetallischen Szene als eher leichtgewichtig einsortiert werden.
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Platz 6: Éric Plamondon mit Taqawan aus dem Lenos Verlag
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) - Das hätten wir voraussagen können, daß TAQAWAN von Éric Plamondon, veröffentlicht vom Lenos Verlag, seinen letztmonatlichen zehnten Platz nach vorne verlassen wird. Wir haben diesen ungewöhnlichen, weil kulturhistorisch ebenso interessant wie Männer-psychoanalytisch als Steinzeittypen zu betrachten, sofort gelesen und letzen Monat sofort besprochen (Link unten) . Das bringt uns ja dazu, zu betonen, daß die derzeitigen Krimis so gut sind, wie lange lange nicht.
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Ein starker Krimimonat!
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) - Die Krimibestenliste beginnt im Dezember mit einem Paukenschlag. Nachdem die FAZ, die in ihrer Sonntagszeitung FAS das Erbe der Zeit und Urerbe der Welt fortgeführt hatte, nämlich jeden ersten Sonntag im Monat die KRIMIBESTENLISTE zu veröffentlichen, was seit Jahresanfang sowieso nur noch digital möglich war, stellt ihre Mitwirkung an der Liste durch Veröffentlichung nun ganz ein. Ob die FAZ, die derzeit fast wöchentlich in ihren Samstagausgaben lächerlich große, hochwertig fotografierte, Glanz ausstrahlende Magazine als Beilagen bringt, die - so fragten wir herum - die meisten ungelesen in den Papierkorb werfen, ob die FAZ weiß, wie töricht sie sich verhält, das anspruchsvolle Publikum von ebenfalls hochwertiger Kriminalliteratur so vor den Kopf zu stoßen?
DIE DIEBE VON PARIS
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wir haben ein französisches Auto – grün, und an vielen Stellen ist es schon ein paar mal überlackiert. Meine Eltern nannten es "Florence". Sie sprachen es aus wie "Florangs", weil das ein französischer Mädchenname ist. Ich heiße Constanze. Als ich noch kleiner war, riefen mich meine Eltern "Schmidti", später "Nanny". Zu der Zeit als wir unsere große Reise machten, bekam ich den Namen, mit dem mich noch heute alle rufen: Conny. Das war, weil unterwegs viele Leute meinen Namen nicht richtig aussprechen konnten. So wurde aus Constanze Conny – das gefiel mir.
Wurzeln, Advent und der Sinn langweiliger Bibeltexte
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Bibel durchzulesen, so richtig von vorne bis hinten, ist eine echte Herausforderung. Wer es versucht hat, stößt leicht an Grenzen literarischer Ermüdung. Natürlich: Es gibt die tiefgründigen Erzählungen von den Erzmüttern und -vätern, die Psalmen, wunderschön und tröstend zugleich, die Leidensgeschichte Hiobs, den Kampf für Gerechtigkeit und gegen falsche Religion bei den Prophet/innen, das erotische Hohelied der Liebe. Aber dazwischen kommen Texte, die man schlicht als langweilig oder anstrengend empfindet.
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