ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich das gefundene Filmthema, die Flucht des gefürchteten Kritikers und vehementen NSDAP-Gegners aus Berlin, rechtzeitig vor den Reichstagswahlen am 25. März 1933 – es muß sich um diese handeln, denn der Kritiker spricht vom Ergebnis mit 43 Prozent für Hitler – , nach denen die Nazis solchen wie diesem den Garaus machten, und das alles erzählt aus der Perspektive eines Kindes, seiner neunjährigen Tochter.
DIE BERLINER HEIMAT
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Die Villa, in der die Familie Kemper in Berlin-Grunewald wohnt, wurde für die Dreharbeiten aus zwei Häusern zusammengesetzt. Die Außenaufnahmen erfolgten am Hubertusdamm in Potsdam, nahe den Filmstudios in Babelsberg. „Es gibt immer weniger dieser alten Villen, die ohne große Umbauten als historisch korrekt verwendet werden können“, sagt Fabian Maubach. „In unserem Fall war die Auswahl noch geringer, weil wir auch Winterszenen im Sommer drehen mussten und deshalb keine Laubbäume vor der Villa stehen durften.“
EIN GROSSER AUFTAKT
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Die Dreharbeiten für „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ begannen im Sommer 2018 und dauerten zehn Wochen. „Die größte Herausforderung war die Logistik“, sagt Produzent Jochen Laube. „Das ganze Team musste einmal quer durch Europa reisen, in Deutschland, in der Schweiz und in der Tschechischen Republik mussten historische Sets konzipiert und gebaut werden.“
Nachgezoomt 2020
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) -Bereits zum sechsten Mal startet "ZDFzoom" mit einem "Nachgezoomt" ins neue Jahr. Die investigative Doku-Reihe des ZDF nimmt am Mittwoch, 8. Januar 2020, 22.45 Uhr, in den Blick, was aus einigen der Geschichten wurde, über die die Sendung berichtet hatte. "Nachgezoomt 2020" nimmt unter anderem noch einmal "die dunkle Seite der Zeitarbeit" und den "Preis des billigen Fliegens" ins Visier.
Der satirisch-politische Jahresrückblick
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Cordula Passow
Wiesbaden (Weltexpresso) - Am Ende eines jeden Jahres stellt man sich die bange Frage: Was war nur wieder alles los? Wie soll man sich diese Informationsflut bloß merken? Schließlich will man mitreden können.
Die Friesen haben’s erfunden: Biikebrennen
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Redaktion
Hamburg (Weltexprfesso) - Das Biikebrennen ist einer der ältesten nordfriesischen Bräuche und soll heute an der ganzen schleswig-holsteinischen Nordseeküste den Winter vertreiben. Alter Brauch im neuen Gewand. Denn alljährlich am 21. Februar brennen hier nicht nur die Feuer, sondern hinterher geht es auch meistens zum Grünkohlessen mit Kassler, Schweinebacke und süßen Kartoffeln in die gemütlichen Gaststuben.
Sehr sehenswerte Filme!
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Natürlich ist die Redaktion von WELTEXPRESSO sehr zufrieden, daß alle Filme, die in der folgenden Woche in Orfeos Erben laufen, in WELTEXRESSO schon rezensiert worden sind. Geben Sie die Filmtitel auf der Titelseite unter SUCHEN ein und Sie erhalten die jeweilige Filmkritik!
Ein Naturtalent
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Alle Beteiligten wussten, dass der Roman nur dann glaubhaft verfilmt werden konnte, wenn die perfekte Besetzung für die Rolle der Anna Kemper gefunden wird. „Für diese Suche konnten wir eine der renommiertesten Casterinnen Deutschlands gewinnen“, sagt Jochen Laube. „Daniela Tolkien hat schon Filme wie ,Wickie und die starken Männer‘, ,Die Vorstadtkrokodile‘ oder ,Heidi‘ besetzt, aber auch Lea van Acken für unseren Film ,Kreuzweg‘ gefunden, die später die Hauptrolle in ,Das Tagebuch der Anne Frank‘ spielte.“
VOM BESTSELLER ZUM FILM
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Die beiden Produzenten packte der Ehrgeiz. Sie wollten Judith Kerrs Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ für das Kino und ein junges Publikum adaptieren und damit genau jenen Kinder- und Familienfilm schaffen, der bislang fehlte. „Der Kontakt zu Judith Kerr und ihrem Agenten in London lief zunächst über die Produzentin Clementina Hegewisch, bei der zu diesem Zeitpunkt die Verfilmungsrechte lagen“, erklärt Jochen Laube.
Wie der Film zustande kam
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – „Lassen Sie mich noch einmal auf den Antrieb zum Schreiben zurückkommen – ich wollte Kinder damit vertraut machen, wie das mit Hitler zuging. Niemand hatte es bis dahin so richtig versucht, ich meine in Form einer erzählten Familiengeschichte von Flucht und Exil. Da uns – ich sage es noch einmal – nichts Schreckliches passiert war,
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