Literarischer Reiseführer Böhmisches Bäderdreieck
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Buchvorstellung mit Bildervorträgen und Konzert von Roswitha Schieb, unter Mitarbeit von Tanja Krombach und Václav Petrbok, 16.2. RegensburgLena Lustig
Regensburg (Weltexpresso) - Die westböhmischen Bäder waren durch alle Epochen internationale Anziehungspunkte für Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst und Politik. Dies spiegelt sich in einer Fülle deutscher, tschechischer und anderssprachiger Texte. Die Spaziergänge durch die berühmten Kurorte führen auf die Spuren von Jahrhundertautoren wie Goethe und Kafka, aber auch von weniger bekannten Namen wie Marie von Ebner-Eschenbach oder Louis Fürnberg.
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26. AFRICA ALIVE zum Zweiten
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Festival von Mittwoch, 26. Januar, bis Sonntag, 8. März im DFF Frankfurt und Frankfurt Höchst, Teil 2Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir hatten schon berichtet, daß aus aktuellem Anlaß der Sudan im Mittelpunkt des Festivals steht. Am 11. April 2019 wurde die regierende Junta unter dem Diktator Omar al-Baschir, der 1989 durch einen Militärputsch an die Macht gekommen war, nach wochenlangen Demonstrationen gestürzt. Seitdem ringt das Land um Demokratie. Nach Rückschlägen für die Demokratiebewegung im Frühsommer 2019, einigten sich im Juni/Juli 2019 die Protestbewegung und der regierende Militärrat auf eine Übergangsregierung. Ob das Militär tatsächlich die Macht abgeben wird, ist fraglich.
„Jahr der Bewährung für europäische Gesellschaften“
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Hessischer Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker anläßlich der 75. Wiederkehr der Befreiung des Konzentrationslagers von AuschwitzHubertus von Bramnitz
Wiesbaden (Weltexpresso) - Als „Jahr der Bewährung für die europäischen Gesellschaften“ hat der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für das jüdische Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, das Jahr 2020 bezeichnet. Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz zum 75. Mal.
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Briefe aus der Hölle von den Handlangern des Todes
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Pavel Polians „Die Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz“Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der heutige Tag des 75. Gedenken der Befreiung durch Auschwitz, ja genau, durch die Rote Armee, soll nicht zu Ende gehen, ohne noch einmal auf die erschütterndsten Dokumente zu sprechen zu kommen, die Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz, deren Publikation dem in Moskau geborenen Pavel Polian zu verdanken sind und deren Veröffentlichung übrigens auch zuerst auf Russisch erschienen ist.
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"Wir haben es nicht vergessen und werden es nicht vergessen!"
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Gedenken in Frankfurt: Veranstaltung in der Paulskirche in Anwesenheit von 300 Frankfurter Schülern erinnert an die Befreiung von Auschwitz, Teil 3/3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das war eine kurze, klare, wichtige Gedenkstunde in der Frankfurter Paulskirche, die mit der Niederlegung von den Kränzen, die während der Veranstaltung die Bühne der Paulskirche schmückten, endete. Niedergelegt wurden sie an der Ecke der Paulskirche, an der westlichen Ecke an der Berliner Straße, wo ein Mahnmal, das man im Bild leider nicht sieht, das ganze Jahr über an die Naziverbrechen erinnert, weil dort alle KZs namentlich eingraviert sind. Immer wieder liegen davor auch Rosen oder Nelken. Auf unserem Bild sind mit dem OB Feldmann in der Mitte an seiner Rechten die Rednerin des Tages und KZ-Zeitzeugin Edith Erbrich, an seiner Linken Salomon Korn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeine Frankfurt.
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Oberbürgermeister Feldmann und die Überlebende des KZ Theresienstadt Edith Erbrich
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Gedenken in Frankfurt: Veranstaltung in der Paulskirche in Anwesenheit von 300 Frankfurter Schülern erinnert an die Befreiung von Auschwitz, Teil 2/3 Klaus Hagert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stadt Frankfurt hat am Montag, 27. Januar, mit einer offiziellen Gedenkstunde in der Paulskirche der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren gedacht. Der 27. Januar ist seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Die rund 600 Gäste wurden mit einer musikalischen Einleitung der transkulturellen Musikinitiative „Bridges – Musik verbindet“ begrüßt, die das Stück „Wiegala“ der jüdischen Dichterin Ilse Weber interpretierten. Weber wurde 1944 in Auschwitz gemeinsam mit ihrem zehn Jahre alten Sohn ermordet.
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‚Erinnerungskultur ist Teil unserer gesellschaftlichen Identität‘
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Gedenken in Frankfurt: Die Stadt nimmt an allen Gedenkveranstaltungen teil, Frankfurt hatte eine schlimme NS-Vergangenheit, Teil 1/3Klaus Hagert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Bürgermeister Becker ist ja nicht nur in Frankfurt Bürgermeister, sondern als Beauftragter für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus des Landes Hessen auch darüber hinaus für deutsches Judentum und damit eben auch für die Aufarbeitung der vergangenen Greultaten engagiert. Auch wenn WELTEXPRESSO-Leser die Bedeutung des heutigen Tages, des 27. Januar als Tag des Gedenkens aller in den KZs ermordeten Nazi-Opfer am Beispiel der Befreiung des KZ Auschwitz durch die russische Rote Armee nun vielfach lesen konnten, beginnen Redner immer von vorne.
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Filmpremiere und Gespräch
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DIE ZEUGEN . Eine Reise zu den letzten Überlebenden des Holocaust, im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 2/2Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ach, war das wichtig, was der Filmemacher Rouven Rech im anschließenden Gespräch erzählte. Ursprünglich wollte er einen Porträtfilm zum Fotografen Konrad Rufus Müller machen, einem der bedeutendsten deutschen Fotografen der Gegenwart, dessen Kanzlerporträts in Berlin im Bundeskanzleramt hängen und der am 22. März achtzig Jahre wird.
DIE ZEUGEN
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Eine Reise zu den letzten Überlebenden des Holocaust, Filmpremiere und Gespräch im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 1/2Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein langer Frühabend, den man nicht vergißt. Eingeladen hatte der Zentralrat der Juden, durch die Veranstaltung selbst führte Sabena Donath, die Leiterin der Bildungsabteilung des Zentralrats.
„Vogelschiss“, letzter Akt
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Alexander Gauland, Björn Höcke, Alice Weidel und anderen Leugnern und Verharmlosern gewidmetKlaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 18. Januar 1945 steht die Rote Armee nur noch 60 KM vor Auschwitz. Die SS hat zu diesem Zeitpunkt bereits damit begonnen, dort die Spuren ihrer Verbrechen zu beseitigen. Baracken werden in Brand gesetzt, Dokumente vernichtet, Öfen der Krematorien werden demontiert und die Mehrzahl der Gaskammern gesprengt. Mit der hektischen und ungeordneten Auflösung des Vernichtungslagers beginnt das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords.
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