Maximilian Shaikh-Yousef erhält das Frankfurter Jazzstipendium
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig hat am Abend des 9. Mai in der Romanfabrik das „Frankfurter Jazzstipendium 2018“ an den Saxophonisten und Komponisten Maximilian Shaikh-Yousef übergeben. Dem ist ein Auswahlprozeß vorausgegangen.
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Die Dämonen des deutschen Familienromans
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das sogenannte „Rote Jahrzehnt“ zwischen 1967 und 1977 umschreibt im Kern einen Generationenkonflikt, der sich grell und folgenreich in der Karriere von Gudrun Ensslin spiegelt. Der bedingungslose, leere Existenzialismus ihres Eintretens für die Ziele der RAF bedarf einer Erklärung, die im Klischee der hypermoralischen Pfarrerstochter nicht aufgeht.
Umdenken in der Bildungspolitik“
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Dr. Birgitta Wolff und Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des Hessischen Handwerksstages (HHT) fordern ein Umdenken in der Bildungspolitik, aber auch ein stärkeres gesellschaftliches Bekenntnis zur Gleichwertigkeit von Dualer und akademischer Bildung.
Charakter & Verhalten: Die Menschen
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Als Sprecher der wichtigsten Menschenrolle, Atari Kobayashi, jenes untröstlichen japanischen Jungen, der auf der Suche nach seinem verlorenen Hund einen heldenhaften Aufbruch beginnt, fungiert Koyu Rankin, ein junger kanadischer Schauspieler, zweisprachig in Englisch und Japanisch. Rankin, der zum Zeitpunkt der Aufnahmen erst acht Jahre alt war, feiert mit dieser Rolle sein Filmdebüt.
Charakter & Verhalten: Die Hunde
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Jedes Mitglied des kommunikativ begabten Trash Island-Rudels hat einen gut abgehangenen Hundenamen, der uns verrät, dass diese Hunde einst geliebt wurden und in der gesellschaftlichen Rangliste ganz oben standen: Chief, Rex, King, Duke, Boss. Diese Namen erinnern sie umso schmerzlicher an den Verlust ihrer alten Heimat unter den Menschen. Nachfolgend ihre Charakteristiken:
Die Bürger von Megasaki City
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N.N.
Berlin (Weltexpresso) - Dieser Film gehört zu denen, über die man ein ganzes Buch verfassen kann, weil die Vorgeschichten epische Ausmaße annehmen und der Produktionsprozeß auch. Allein die Bevölkerung von Megasaki City - nomen est omen - könnte man in einer Filmbesprechung gar nicht unterbringen. Darum an dieser Stelle ihre gesonderte Aufzählung. Es kommt noch mehr vom Film, der, wie gesagt, ein Buch....Die Redaktion
ISLE OF DOGS - ATARIS REISE
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Wes Andersons „Isle Of Dogs - Ataris Reise“, der großartige, aber nicht unumstrittene Eröffnungsfilm der letzten Berlinale, kommt heute in die Kinos.
Die Bauzäune sind endlich gefallen!
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach mehreren Jahren Bauzeit war es gestern, 70 und einen Tag nach Kriegsende, soweit: Die mit dem Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt beauftragte DomRömer GmbH öffnete die Bauzäune rund um das städtebauliche Jahrhundertprojekt im Herzen der Mainmetropole. 35 Häuser – davon 15 Rekonstruktionen und 20 Neubauten – sind auf den historischen Parzellen der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadt entstanden.
Warum überhaupt eine neue Altstadt?
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schizophren ist das alles schon. Aber schizophren ist auch das Leben selbst. Wer es heute nicht mehr weiß, dem muß man erzählen, daß die Frankfurter Alstadt bis zum 2. Weltkrieg als die geschlossendste, schönste und besonders pittoreske galt, die in besonderer Weise alle Stilelemente seit dem Mittelalter in ihren Gebäuden zeigte. Der Wiederaufbau, auf den wir später eingehen, ist kein originalgetreuer, sondern eine Melange zwischen Gewesenem und Erfundenem.
Wie ich das Kriegsende erlebte
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Wie lange ich zu gehen haben würde, wusste ich nicht. Der Krieg war zu Ende, und ich wollte nach Hause. Vor mir lagen etwa fünfhundert Kilometer. Züge oder Busse gab es nicht. Ich musste den Weg in meine Heimat auf der böhmischen Seite des Riesengebirges zu Fuß zurücklegen. Dass der Zweite Weltkrieg zu Ende war, hatte ich vor ein paar Stunden von russischen Soldaten erfahren, denen ich am Morgen des 9. Mai 1945 am Stadtrand von Treuenbrietzen in die Arme lief.
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