Der Generationswechsel und die Aktualtität von Frayns Thema und Stück
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Wolfgang Mielke
Hamburg.(Weltexpresso) - Was aber 1967 – 1969 der wesentliche Unterschied war, war der Generationswechsel: Eine junge, neue Generation trat an. Das Wesentliche daran war, dass sie die herrschende Generation verklagte, anklagte. Das hatte es in dieser Form, in dieser länderübergreifenden Breite niemals zuvor gegeben. Zielpunkt war die echte oder vermeintliche Schuld, die diese Generation sich während der NS-Herrschaft aufgebürdet hatte. "Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren!", konnte man an der Hamburger Universität auf einem berühmt gewordenen Transparent lesen
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"20 Jahre CDU sind genug"
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Wolfgang Mielke
Hamburg.(Weltexpresso) - Schauspieler: O. E. Hasse (1903 - 1978) konnte historische und ja meist politisch-historische Persönlichkeiten nachspielen (und musste das daher intensiver und häufiger tun, als ihm lieb war); auch Bruno Ganz (1941 - 2019) gelang es in eindrucksvoller Weise, Adolf Hitler (1889 – 1945) zu spielen (auch wenn ihm von dessen bösen Registern einiges fehlte).
Eine freie Behandlung der Zeit von Ende 1969 bis Anfang 1974
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Wolfgang Mielke
Hamburg.(Weltexpresso) - Der Titel dieses Stückes von Michael Frayn (*1933) verdankt sich dem berühmten, bisweilen auch berüchtigten Satz #"Wir wollen mehr Demokratie wagen"# - aus der Regierungserklärung von Willy Brandt (1913 - 1992), der von Herbst 1969 bis Mai 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland war. Der Satz suggeriert, es habe bis Ende 1969 nur wenig Demokratie, worunter vermutlich hauptsächlich 'Mitbestimmung' zu verstehen ist, gegeben. Das ist nicht ganz falsch.
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Netanyahu-Anhörung
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Regierungschef Netanyahu scheint zur Vernunft gekommen zu sein. Am Dienstag jedenfalls erklärte er sich einverstanden, zusammen mit General-Staatsanwalt Avichai Mendelblit ein Datum für die Anhörung vor seiner eventuellen Anklage zu fixieren.
Israeli spuckt polnischen Botschafter an
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Ein weiterer Zwischenfall, der sich am Mittwoch zugetragen hat, könnte dazu angetan sein, die Beziehungen zwischen Polen und Israel weiter zu trüben. Ein 65-jähriger Israeli aus Herzlyia ist verhaftet, dann aber in Hausarrest entlassen worden, nachdem er auf Marek Magierowski, den polnischen Botschafter in Israel gespuckt hat.
Als Bittsteller bei Mark Zuckerberg
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ungläubig reibt man sich die Augen und traut auch seinen Ohren nicht.
Reden über rechte Gewalt
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Vor ein paar Tagen wurde in Berlin eine neue Statistik über fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten vorgestellt. Danach lag die Zahl dieser Straftaten 2018 mit jeweils 1800 um knapp 20 Prozent über denen des Vorjahres. Bundesinnenminister Horst Seehofer kommentierte die neue Statistik mit den Worten, insbesondere die Entwicklung im Bereich Antisemitismus müsse „verdammt ernst“ genommen werden.
Natalya Karmazin erhält das Frankfurter Jazzstipendium
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kulturdezernentin Ina Hartwig hat Mittwoch, 15. Mai, in der Romanfabrik das „Frankfurter Jazzstipendium 2019“ an die Pianistin und Komponistin Natalya Karmazin übergeben.
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GRETA
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Abgründigen Figuren hat Isabelle Huppert schon mehrfach ihr Gesicht gegeben, denkt man an Filme wie „Biester“, „Die Klavierspielerin“ oder „Elle“. Aber vielleicht hat es sie gereizt, einen noch fieseren, diabolischeren Charakter darzustellen. Das würde zumindest erklären, warum sich die viel beschäftigte Französin auf den jüngsten Thriller von Neil Jordan eingelassen hat.
MAQUIA - EINE UNSTERBLICHE LIEBE
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die Iorph sind eine ausgesprochen langlebige Rasse, die zurückgezogen von den anderen Menschen leben. Sie weben seit vielen Jahrhunderten an einem mystischen Tuch namens Hibiol, in dem die Chronik jedes einzelnen Tages festgehalten wird.
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