Wir können Wein
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Serie: Die hochprofessionelle Stadt Stuttgart als Auto- und Weinstadt (Teil 2/2)
von Elisabeth Römer und Hans Weißhaar
Wir können Auto, hieß es eben. Wir können auch Wein, heißt es jetzt. Der Unterschied ist: Die von den Stuttgartern gebauten Autos sollen verkauft werden. Den von ihnen rund um Stuttgart angebauten Wein trinken die Schwaben lieber selber. Die Stadt Stuttgart nutzt das 125 Jahre Jubiläum, das mit der Patentierung des ersten Automobils von Carl Benz am 29. Januar 1886 seinen historischen Ort hat, zum AUTOMOBILSOMMER 2011. Das Auto im Mittelpunkt, aber die vielen anderen Besichtigungstouren lohnen sich auch. Wir haben die Hänge rund um Stuttgart bestiegen und gestaunt.
Wir können Auto
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Serie: Die hochprofessionelle Stadt Stuttgart als Auto- und Weinstadt (Teil 1/2)
von Elisabeth Römer und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Da fährt gerade alle Welt, zumindest alle Autointeressierten nach Frankfurt am Main auf die IAA, wie salopp die größte Automesse der Welt genannt wird, auf der traditionell in der Jahrhunderthalle, dem Schmuckstück der Messe, alle zwei Jahr Mercedes Benz zu Hause ist. Aber wie! Ein Erlebnis und doch muß man nach dem Rundgang und dem Überblick über die Entwicklung des Automobilbaus, die ohne Erfindung von Carl Benz aus dem Jahr 1886 so nicht gelaufen wäre, neidlos sagen: Das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart kann das besser.
Im September wird der Sieger des Feuerwerkswettbewerbs gekürt!
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Barocke Feuerwerkspracht in Hannovers Herrenhäuser Gärten
von Anna von Stillmark und Hans Weißhaar
Hannover (Weltexpresso) - Das ist nun schon Tradition von heute, daß im Großen Garten, einem der seit 1638 angelegten vier Herrenhäuser Gärten und einer der bedeutendsten europäischer Barockgärten, der 21. internationale Feuerwerkswettbewerb stattfindet, dessen Finale 2011 mit den Mannschaften aus Österreich und aus Mexiko im September auch den Sieger küren wird, der im Jahr 2010 FyrverkeriFabrik aus Schweden hieß. Kaum einer weiß, daß die Feuerwerkskunst tatsächlich im Barock erfunden wurde, kam sie doch dem Eroberungswillen, selbst den Himmel leuchtend zu beherrschen genau so entgegen wie dem Repräsentationswunsch der Mächtigen, mit Besonderem spektakulär zu prunken. Wir heute können ganz demokratisch das alle Sinne befeuernde Licht-Musik-Magiewunder am Himmel bestaunen. Dazu muß man nur eine Eintrittskarte kaufen und nach Hannover fahren.
Von Anna von Stillmark und Hans Weißhaar
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Tierisch gut...
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Im Erlebnis-Zoo in Hannover
von Elisabeth Römer und Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Uns geht das so, daß wir uns jedes Mal, wenn wir uns in einem Zoo aufhalten, von der Anmut der Tiere, ihrer Skurrilität, ihrer Monumentalität oder einfach ihrem ‚menschlichen‘ Verhalten verführen lassen, viele Stunden dort zu verbringen, ja eigentlich gleich dort bleiben zu wollen, denn Tiere vermitteln uns eine Welt der Empfindungen, die ansonsten eindeutig im meist technischen Ablauf unseres Alltags zu kurz kommt. Professor Bernhard Grzimek hatte in der Nachkriegszeit den Zoo Frankfurt geleitet und neue Prinzipien für die artgerechte Haltung von Tieren in Gang gesetzt. Dies geschah parallel zum Ausbau des Fernsehens, dessen erster und bis heute nachhaltigster Fernsehmoderator und populärste Tierfachmann Deutschlands er wurde. Er war alles in Personalunion: Tierarzt, Verhaltensforscher, Buchautor, Tierfilmer: Serengeti darf nicht sterben erhielt als erster deutscher Film nach 1945 im Jahr 1960 einen Oscar!
Unterwegs in Hannover mit dem Bruchmeister und Maria Furtwängler
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Was die Landeshauptstadt der Niedersachsen Intimes zu bieten hat
von Elisabeth Römer und Manfred Schröder
Hannover (Weltexpresso) - Sind Sie jung, so zwischen 20 und 30 Jahre alt, auf jeden Fall Mann und noch dazu ledig, dann können Sie sich in der Stadt Hannover bewerben, einer der vier offiziellen jährlichen Bruchmeister zu werden, wo nicht das finanzielle Verdienst zählt, sondern die Ehre! Und glauben Sie nur nicht, das sei von gestern. Von gestern ist nur der Brauch, von dem wir gleich erzählen und auch vom Prozedere, so ein Bruchmeister zu werden. Vorher wollen wir aber eine weitere Qualifikation abrufen: trinkfest muß man auch sein und „schußfest“ dazu. Das hat sich wohl auch Tatort-Kommissarin Charlotte Lindholm gedacht, als sie in Gestalt der Maria Furtwängler im Maritim Grand Hotel Hannover auftauchte, eine feine Adresse, und dort ihre Szenen drehte. Ob unser Bruchmeister im schwarzen Cut und Zylinder ihr neuer Freund wird? Wir ahnen: nein.
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Anheimelnder Charme, aber nicht von gestern
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Das Maritim Hotel Titisee im Hochschwarzwald
von Siegrid Püschel und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Zufahrt zum Hotel ist schon erst einmal eine richtig abenteuerliche Tour. Weiß man das nicht, daß man, im Ort Titisee angekommen, das wirklich darf, nämlich ungeniert durch die Menschenströme in der ausgewiesenen Fußgängerzone zu fahren, weiß man das nicht und hielte die verinnerlichte Straßenverkehrsordnung ein: man käme nie an. So aber zeigen einem Hinweisschilder und das geduldige Beiseitetreten der Menschenmassen, daß man auf dem richtigen Weg ist, in eines der ungewöhnlichsten Hotels der Maritimkette zu gelangen, das tatsächlich Natur pur und Gediegenheit bis hin zum Luxus garantiert.
Naturbelassene Seen und Berge und urig ist es auch!
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Vom Maritim HotelTitisee aus aus unterwegs mitten im Hochschwarzwald
von Siegrid Püschel und Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Stellen Sie sich eine Autopanne im heißen Wüstensand Nordafrikas vor. Seit Stunden schleppen Sie sich mit Gepäck, doch ohne Wasser durch glühenden Sand. Und genau in einer solchen Schreckensphantasie wissen Sie, was Sie am Schwarzwald haben, was Sie an tiefdunklen hohen und kühlenden Bäumen haben, wie angenehm man auf Moos geht und wie köstlich all die Heidelbeeren sind und erst recht die kleinen und größeren Seen, in denen man baden darf, aber in deren stillen Wasserspiegeln man auch seine Tagesgedanken und Probleme spielend los wird, denn unendlich empfindet man sich nach einer kurzen Zeit, entrückt und doch ganz bei sich.
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Kurze Übersicht über die zwanzig ausgewählten Bücher von Modick bis Strubel
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Serie: Deutscher Buchpreis 2011, Teil 5
von Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Klaus Modick hat „Sunset“ im Eichborn Verlag herausgebracht und man ist froh darum, daß der noch im Februar 2011 erschienen ist und so eingeschlagen hat, daß er nun schon in der fünften Auflage herauskommt. Dem Eichborn Verlag also alles Gute. „Sunset“ ist ein sozusagen süffiger Roman, der gekonnt Reflexionen und Erinnerungen des im Dritten Reich in die USA emigrierten deutschen Schriftstellers Lion Feuchtwanger in Romanform bringt und dabei die Gegenwart des kalifornischen Exils 1956 hineinflicht, wo Brecht stirbt und mit ihm eine ganze Welt.
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Kurze Übersicht über die zwanzig ausgewählten Bücher von Kermani bis Melle
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Serie: Deutscher Buchpreis 2011, Teil 4
von Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Navid Kermani brachte seinen Roman „Dein Name“ im Hanser Verlag am August 2011 heraus. Der 1967 in Siegen geborene Autor und habilitierte Orientalist hat sich vielfach durch eigenständige Meinungen hervorgetan und unter anderem im Jahr 2011 die Buber-Rosenzweig-Medaille erhalten. Die Merkwürdigkeiten um die Verleihung des Hessischen Staatspreises an ihn, gehen zu Lasten des damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. Der 1229 Seiten starke Roman ist kein herkömmlicher Roman, sondern „eine Meditation über das Heilige und die Nöte des Alltags.“ Es ist persönlich und es ist gleichzeitig allgemein gültig für unsere Zeiten, Zeiten des Lebens und des Sterbens.
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Kurze Übersicht über die zwanzig ausgewählten Bücher von Altwasser bis Genazino
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Serie: Deutscher Buchpreis 2011, Teil 3
von Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Natürlich ist es ein Problem, über Bücher zu sprechen und zu schreiben, die man teilweise noch nicht gelesen hat. Aber über das Drumherum, über die Inhalte und die besondere Form kann man immer informieren. Fangen wir also alphabetisch mit den Ausgewählten an, von denen uns Informationen vorliegen.
Volker Harry Altwasser hat seinen Roman „Letzte Fischer“ im Verlag Matthes und Seitz Berlin im September 2011 veröffentlicht. Er ist 1969 in Greifswald geboren und debütierte im Jahr 2003 mit „Wie ich vom Ausschneiden loskam“. Auszüge von „Letzte Fischer“ sind schon im Jahr 2009 mit dem Alfred-Döblin-Preis und dem Literaturpreis Wartholz, im Jahr 2010 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet worden. Der Roman ist ein spannendes Hochseeepos, in dem es einerseits um die tragische Geschichte einer Familie und andererseits um den Abgesang der Welt der Meere geht, wobei Männerarbeit diese symbolisierte, in der es nun mit den heroischen Gestalten von Fischern und Walfängern zu Ende geht.
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