Einblicke in das Programm
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Serie: Frankfurt liest ein Buch vom 24. April bis 7. Mai: Deniz Ohde STREULICHT, Teil 2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sabine Baumann (links), Vorsitzende FRANKFURT LIEST EIN BUCH hatte zur Pressekonferenz in einen besonderen Ort eingeladen: Villa Orange in der Hebelstraße 1 im Nordend. Angenehm, dachte ich beim Hineinkommen und war dann verblüfft, daß das Hotel seit Anfang an ein wesentlicher Unterstützer des Frankfurter Lesefestes ist und die jeweiligen Protagonisten zum Übernachten einlädt. Prima. Nur die kleine Bibliothek im Souterrain, die kann jetzt STREULICHT von Deniz Ohde gut gebrauchen.
Eröffnungsveranstaltung am 24. April, Deutsche Nationalbibliothek
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - πάντα ῥεῖ sagten dazu die Griechen und meinten, daß sich die Dinge weiterentwickeln und wandeln müssen, wenn sie bleiben sollen, wie sie sind. Nein, kein Widerspruch, sondern eine Erklärung dafür, wie sehr die Macher von FRANKFURT LIEST EIN BUCH, das Panta rei, das Fließen des biesherigen Erfolges in die richtige Bahn bringen. Bisher waren die Auftaktveranstaltungen des Frankfurter Lesefests, immer in der Deutschen Nationalbibliothek, auf der Bühne besetzt mit Repräsentanten der Frankfurter Kulturpolitik, vorneweg der jeweilige Kulturdezernent etc. Bislang waren die immer frankfurtspezfischen ausgesuchten Bücher gerne auch von historischem Interesse: die Weimarere Republik, das Dritte Reich, die Nachkriegszeit, die sich lange hinzog. Zum ersten Mal ist nun ein literarisches Debüt ausgesucht, das es zudem auf Anhieb zur Aufwahl der letzten Sechs des Deutschen Buchpreises 2020 geschafft hatte. Zum ersten Mal spielt ein Roman in der gerade vergangenen Zeit, die die meisten Frankfurter selbst erlebt haben. Zum ersten Mal ist es eine Schriftstellerin aus dem Migrantenmileu. Zum ersten Mal ist nicht die Innenstadt, das Westend oder Nordend Schauplatz, sondern der westliche Industrievorort Nied.
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Der Pantomime Marcel Marceau
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″Die Kunst der Stille″ als TV-Erstausstrahlung am Mittwoch 22. März 2023 bei ARTE
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Pantomime Marcel Marceau ist auch heute noch 15 Jahre nach seinem Tod als tragisch komischer Clown Bip bekannt, der mit weiß geschminktem Gesicht, im Ringelhemd und mit zerbeultem Zylinder und einer roten Blume auftrat. Marceau, der eigentlich Marcel Mangel hieß, stammt aus einem jüdischen Elternhaus. Sein Vater Karl (Kalman) Mangel war ein jüdischer Metzger, Vorbeter und Sänger, der aus Polen nach Frankreich eingewandert ist. Seine Mutter Anna Werzberg stammt aus der Ukraine. Er selbst wurde am 22. März 1923 in Straßburg geboren und starb am 22. September 2007.
Aufruf zum Deutschen Cartoonpreis 2023
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Günther Winckel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der LAPPAN Verlag und die Frankfurter Buchmesse rufen auf zum Deutschen Cartoonpreis: Beste Bilder – die Cartoons des Jahres 2023. Sie laden alle Cartoonisten und Cartoonistinnen dazu ein, ihre besten Cartoons, die seit November 2022 entstanden sind, einzureichen. Einsendeschluss ist Dienstag, der 5. September 2023.
Virtuelle und hybride Mitgliederversammlungen - neuer § 32 BGB
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 337
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Das Gesetz zur Ermöglichung hybrider und digitaler Mitgliederversammlungen ist am 20.3.2023 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und damit seit heute in Kraft. Vereine können ab dem 21. März 2023 auch ohne Regelung in der Satzung hybride Mitgliederversammlungen einberufen. Zudem kann durch Beschluss der Mitglieder auch zu rein virtuellen Versammlungen einberufen werden, ohne dass es hierfür einer Satzungsgrundlage bedarf.
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Einfach machen! Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit: Podcastfolge zum Thema Ausbildung veröffentlicht
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 338
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - In seinem vierteiligen Podcast beleuchtet der Paritätische Gesamtverband Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Nun ist eine weitere Folge zum Thema Ausbildung veröffentlicht.
Der selbsternannte Ethnologe
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Redaktion tachles
Paris (Weltexpresso) - Das letzte Mal, dass ein israelischer Politiker oder eine Politikerin erklärte, dass es Palästinenser als Volk nicht gäbe, ist schon ziemlich lange her. Es war niemand anderes als Premierministerin Golda Meir. Es war schon damals Unsinn und ist es jetzt wieder. Denn der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat vor wenigen Tagen in einer Rede in Paris, wie kann es anders sein, mal wieder erklärt, dass es gar keine Palästinenser gäbe, und natürlich auch kein palästinensisches Volk, das müssten das Élysée und das Weiße Haus endlich mal hören, denn dies sei die Wahrheit.
Der «Economist» zu Israels Innenpolitik
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - «Wird Bibi Israel brechen?» So lautete die Schlagzeile der letzten Ausgabe des «Economist»-Magazins. Premierminister Binyamin Netanyahu wird vor einer auseinanderbrechenden Israel-Flagge abgebildet. Der Artikel des Magazins beginnt ganz «harmlos» mit allen Erfolgen Israels und seinen ausgezeichneten Wirtschaftserfolgen, einschließlich einem Bruttonationalprodukt, das letztes Jahr 55 000 Dollar pro Kopf erreicht hatte.
TAUSCHE ZWEI HITLER GEGEN EINE MARILYN
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Adam Andrusier läßt uns an seinem Aufwachsen zwischen Komödie und Tragödie in der Londoner Vorstadt teilnehmen
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eher durch Zufall nahm ich das Buch in die Hand, fing zu lesen an und mochte gar nicht mehr aufhören. Kurzgefaßt ist es das Leben des Autors bis zu den Endzwanzigern, immer in der Peripherie Londons, immer als Sohn seines jüdischen Vaters, der im Gegensatz zur Mutter nicht seine Familie in deutschen Konzentrationslagern verlor, aber vielleicht um so mehr unter einem lebenslangen Rechtfertigungsdruck des Überlebens stand, ein ewiger Spaßmacher und Sammler von Postkarten jüdischer Synagogen, die von den Nazis zerstört wurden.
WILL’S BOOK – 400 JAHRE SHAKESPEARE’S FIRST FOLIO
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - ‚Will’s Book‘, das ist das „First Folio“, die erste gedruckte Sammlung der Dramen William Shakespeares.Die Sammlung erschien 1623 in London, sieben Jahre nach Shakespeares Tod, wurde aber bereits im Vorjahr auf der Frankfurter Buchmesse, dem damals schon wichtigsten Buchmarkt, vorgestellt. Einige der berühmtesten Werke Shakespeares, darunter ‚Macbeth‘ und ‚Julius Caesar‘, wurden allein durch das „Folio“ für die Nachwelt gerettet.
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