Bildschirmfoto 2020 11 19 um 22.13.27erhalten den Horst Bingel-Preis für Literatur 2020

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie schön, daß durch den Horst Bingel-Preis auch des Schriftstellers (* 6. Oktober 1933 in Korbach; † 14. April 2008 in Frankfurt am Main) gedacht wird, der für die Literaturszene Hessens eine wesentliche Rolle spielte und darüberhinaus zu einer der prägenden Literaten der alten Bundesrepublik wurde, weil er es für unabdingbar hielt, daß das Schreiben nicht im und für den Elfenbeinturm stattfindet, sondern die literarischen Erzeugnisse unters Volk gehören, wofür man etwas machen muß. Das tat er. 

Bildschirmfoto 2020 11 19 um 00.27.41Mehr als 500.000 Teilnehmende bei digitaler Ausgabe von Deutschlands größtem Vorlesefest

Hanno Lustig

Berlin/ Hamburg / Mainz, (Weltexpresso) - Mehr als 500.000 Vorleser/-innen und Zuhörer/-innen beteiligen sich am diesjährigen Bundesweiten Vorlesetag am 20. November – trotz der aktuellen Situation. Gemeinsam haben DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung alle Menschen dazu aufgerufen, Kindern vorzulesen und somit ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen. Um den aktuellen Kontaktbeschränkungen Rechnung zu tragen, setzen die Initiatoren in diesem Jahr auf digitale Aktionen.

Vom Leiden an der eigenen Unterdrückung

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Ich habe fast 30 Jahre unter Menschen in Afrika gelebt, die in einem langen, bewaffneten Kampf weiße Vorherrschaft überwunden hatten. Was war das für ein Kampf in Rhodesien, dem heutigen Zimbabwe? Eine rassistische Auseinandersetzung oder ein Aufstand gegen eine ausbeutende Klasse? Als westdeutscher Helfer bei Aufbau und Betrieb einer Radiostation war ich mir nicht immer sicher, ob einige meiner Kolleginnen und Kollegen mich als entsandten Experten akzeptierten, oder schlicht als weißen Besserwisser.

plamondonraqSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im November 2020 , Teil 4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - So einen Roman habe ich noch nicht gelesen, der zwischen einem Buch über kanadische Geschichte und Ethnologie - hier die der Ureinwohner, die ja selber zugewanderten Indianer, Mi'gmaq, und ihre Unterdrückung, ja Abschlachtung durch die Kolonisatoren , erst Franzosen, dann Amerikaner, die sich nun Kanadier nennen, ob Franko-Kanadier oder englischsprachige -  einerseits und einer besonders üblen Vergewaltigung eines jungen indigenen Mädchens andererseits. Gerade mal 198 Seiten lang, hatte ich einen ganzen Tag zum Lesen gebraucht, weil die geschichtliche Materie so unter die Haut geht, daß man selbst an anderer Stelle weiterliest...

boersenverein.deeDie deutsche Buchbranche appelliert an Bundesregierung

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Entscheidung über eine Neuregelung des Urheberrechtsgesetzes steht weiterhin aus, die Wiedereinführung der Verlegerbeteiligung ist ausgebremst. Die fehlenden Ausschüttungen durch die Verwertungsgesellschaften sind für Verlage in Deutschland existenzbedrohend.