murakamischriftstellerAuf die Schnelle: Gute Unterhaltungsliteratur, gebraucht, Teil 51

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Was den 1947 geborenen japanischen Schriftsteller Haruki Murakami angeht, bin ich eine Spätentwicklerin. Ganz am Anfang, als sein Name im DuMont-Buchverlag auftauchte, hatte ich etwas gelesen, was mich nicht sehr überzeugte, weshalb ich auch weder Titel noch Geschichte in Erinnerung habe. Und dann kam DIE ERMORDUNG DES COMMENDATORE (2017, auf Deutsch 2018)! Das fing ganz harmlos irgendwo in Japan an und ich dachte nur, na wieder mal so ein Mann, den die Frau in die Wüste schickt und der darob eine Midlifecrisis bekommt ... Doch dann kam Wien 1938.

Bildschirmfoto 2021 02 04 um 00.47.44Gewinner: Juliane Schätze, Johannes „John“ Haan, Bernadette Giuliani

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Versprochen, wir machen das irgendwann wieder, einen solchen Schreibwettbewerb. Einige Autoren oder besser potentielle Autoren hielten uns nämlich in Atem und schrieben, Corona!, sie werden nicht fertig, aber morgen kommt es, morgen...aber es kam nicht. Darum ein andermal wieder .

Sozialistische Phantasien am Frankfurter HimmelEin Frankfurter Realistic-Thriller

Johannes „John“ Haan

Hamburg (Weltexpresso) - Der investigative Journalist Johannes „John“ Haan wird Augenzeuge eines Sprengstoffanschlags auf eine Luxuswohnanlage in Frankfurt am Main. Die hochprofessionell durchgeführte Attacke scheint auf eine schlagkräftige terroristische Organisation als Urheber hinzudeuten. Die Täter könnten aus dem linksextremen Milieu kommen, vermuten Polizeipräsident und Staatsschutz zunächst. Militante Mieterinitiativen hätten bereits seit der Planung der Anlage gegen das Projekt Stimmung gemacht.

Engels Statue in Wuppertal2Gedenken an Marx in der Regent´s Park Road

Juliane Schätze

Frankfurt am Main (Weltexpresso)- In einem fiktiven Gespräch mit Wilhelm Liebknecht und Paul Lafargue resümiert Friedrich Engels die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Karl Marx und seine eigene Entwicklung zum Mitgründer des wissenschaftlichen Sozialismus.

trollTROLL von Michal Hvorecky aus dem Verlag Tropen

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sehr interessant, wenn man einen dystopischen Roman, geschrieben 2015,  dem die  deutschen  Rezensionen  2018 einen bestimmten Adressanten zuschrieben, nun im Februar 2021 liest, aber auf einmal an jemand ganz anderen denken muß, eine Anspielung auf einen anderen Adressaten, der zudem  sozusagen das Gegenteil des ersten Adressaten ist.