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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) – Hier binde ich zwei Männer zusammen, die eigentlich überhaupt nichts miteinander zu tun haben, bis auf die Tatsache, daß sie für viele Leser eine Institution geworden sind. Der eine in Griechenland und überall dort, wo seine Werke verlegt wurden, der andere zumindest in Jamaika und England und damit in der gesamten englischsprachigen Welt. Dadurch gibt es eine weitere Ähnlichkeit, die nämlich, über nationale Grenzen hinaus zu denken, zu schreiben und zu leben.
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Hartwig Sander
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Versprochen, es kommen wieder Bücher von Frauen, wir haben nämlich den Eindruck, daß inzwischen sehr viel mehr Frauen Romane schreiben als Männer. Was schon lange bekannt ist, das ist, daß Frauen auf jeden Fall sehr viel mehr Romane lesen, als dies Männer tun. Eigentlich seltsam, daß wir sehr wenig über die unterschiedlichen Beurteilungen von bestimmten Romanen durch Männer und Frauen wissen. Bei diesen beiden denkt man, sie müßten jedem gefallen.
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Ester Awonoor
Ein erstaunliches Buch, dieser Band der nigerianischen Autorin Mercy Okojie, die als Lehrerin an einem Gymnasium in Deutschland arbeitet! Auf satirische, zuweilen auch sarkastische Weise erzählt sie von ihren Erlebnissen an einer Schule, wo die Direktorin eine Willkürherrschaft etabliert hat, unter der Lehrer und Schüler gleichermaßen leiden. Die Autorin gerät in die Schusslinie der Schulleiterin, nachdem sie eine Realsatire über eine Abiturprüfung veröffentlicht hat. Dass sie die Geschichte anonymisierte, hilft ihr leider nicht, setzt sich die Schulleiterin doch über die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Kunst selbstherrlich hinweg und ordnet die Strafversetzung der nigerianischen Kollegin an. Die Boa, wie sie von Mercy Okojie genannt wird, kann sich bei ihren Machenschaften auf ein eingespieltes Netzwerk von devoten Spitzeln und Denunzianten verlassen.
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Soeben ist ihr Buch «Glücksorte in Basel» (Droste Verlag) erschienen und zeigt eindrücklich, was die Basler Journalistin und Historikerin Yaël Debelle auf ihrer eigenen Homepage zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit nimmt: «Hinter Fassaden und Kulissen schauen, in die Tiefe recherchieren und Welten ans Tageslicht bringen, Geschichten erzählen, mit präziser und lebendiger Feder – und einer großen Portion Herzblut.»
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Heute geht es um zwei Schriftsteller, die beide Kult sind. Der eine, 1925 in Sizilien geboren, ist nach einem langen Leben gestorben und der zweite, 1948 in Aldershot zur Welt gekommen, lebt noch. Was beide eint, ist ihre ungeheure Produktivität und ihre Popularität bei Lesern.
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