F Sabine Homilius 1 copyright Stadt Frankfurt Stefan MaurerTag der Bibliotheken I: Oberbürgermeister Feldmann sieht Schulbibliotheksarbeit als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit

Eric Fischling

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Gestern, am Mittwoch, 24. Oktober, dem bundesweiten Tag der Bibliotheken, hat die Stadtbücherei Frankfurt am Main den nationalen Bibliothekspreis „Bibliothek des Jahres“ erhalten. Ausgezeichnet wurde die Stadtbücherei für ihre vorbildliche Schulbibliotheksarbeit. Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei (sba) organisiert einen stetig wachsenden Verbund von derzeit 111 Schulbibliotheken, bietet Medienservices für alle Frankfurter Schulen und erreicht so rund 57.300 Schülerinnen und Schüler. Sie ermöglicht Kindern und Jugendlichen in ihrem Schulalltag einen selbstverständlichen Zugang zu Wissen, Information und Literatur.

F Sabine Homilius 2 copyright Stadt Frankfurt Stefan MaurerTag der Bibliotheken II: Schüler und Medien zusammenbringen: Sabine Homilius und Hanke Sühl über das Konzept der preisgekrönten Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle

Anja Prechel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  „Viele beklagen heute auch eine Verkümmerung unserer Sprache. Wen aber darf das wundern, wenn das Schulbibliothekswesen in der Bundesrepublik noch in den Kinderschuhen steckt? Die Frankfurter Stadtbücherei hat hier Pionierarbeit geleistet“, schreibt Hilmar Hoffmann, der damalige Kulturdezernent, 1985 in seinem Vorwort für eine Publikation der Stadtbücherei. 33 Jahre später, am 24. Oktober, ist diese Pionierin von Deutschem Bibliotheksverband und Deutsche Telekom Stiftung als „Bibliothek des Jahres“ ausgezeichnet worden – für das Angebot ihrer Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle, kurz sba.

buber.ein menschBuchvorstellung und Gespräch mit Dominique Bourel und Siegbert Wolf am 23. Oktober im Museum Judengasse

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Lasst uns den Menschen verwirklichen!“ Mit diesem Appell beendete Martin Buber 1953 seine Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Zur Entgegennahme des Preises war er erstmals nach Frankfurt zurückgekehrt, wo er bis 1933 als Lehrer am Freien Jüdischen Lehrhaus und Honorarprofessor für jüdische Religionsphilosophie unterrichtet hatte. In der Paulskirche befanden sich viele Zuhörer, die mehr oder weniger überzeugte Nationalsozialisten gewesen waren. Martin Buber konfrontierte sie mit der Frage: Wie wird und wie bleibt ein Mensch wirklich Mensch?

kpm Brockers SchnauzeAlexa Amazon 72Das Buch gegen eine aufdringliche Amazone

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ihre Stimme ist bekannt, nicht nur bei Männern. Die Rede ist von Alexa, der digitalen Sprachassistentin im Shop des Internethändlers Amazon.

kpm Zuckermann Der allge Antisemit 72 dpiDer israelische Historiker und Soziologe Moshe Zuckermann schrieb darüber ein Buch

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer in Deutschland öffentlich einen „kleinen Holocaust“ gegen politisch Missliebige fordert, muss die Justiz nicht fürchten.