a harukimuraVor 80 Jahren: Der ANSCHLUSS Österreichs an Hitler-Deutschland im März 1938, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Klar, daß das Auffinden des Bildes durch unseren Erzähler sofort dessen Suche nach einer Plattenaufnahme des Don Giovanni evoziert. Amada war nämlich auch Opern- und Jazzliebhaber und so erklingen bald die Arien der Opern im Haus, was ja schön ist, weil man beim Lesen sofort die Musik im Inneren hört.

c hhmuraki1Vor 80 Jahren: Der ANSCHLUSS Österreichs an Hitler-Deutschland im März 1938, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß man nun – fristgerecht – nach 80 Jahren ausgerechnet im zeitgenössischen Roman des Haruki Murakami über den Anschluß Österreichs und seine Folgen lesen kann, ist geschickt international vernetzt und verzwiebelt. Es geht im Roman um den in Wien ausgebildeten japanischen, weltberühmten Maler Tomohiko Amada, der erst ‚westlich‘ malte und dann quasi therapeutisch seine Wiener Attentatserlebnisse auf die Leinwand brachte.

c fluggeVor 80 Jahren: Der ANSCHLUSS Österreichs an Hitler-Deutschland im März 1938, Teil 3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da zitieren wir uns doch einmal selbst: Natürlich ist beim Thema Anschluß sehr viel wichtiger, das imposante Buch STADT OHNE SEELE. WIEN 1938 von Manfred Flügge, in die Hand zu nehmen, bei Aufbau erschienen, das wir nicht Sachbuch nennen möchten, da auch mit Gefühl, Herz, ja und eben Seele niedergeschrieben.

a F.C. Delius c Jurgen BauerLesung aus „Die Zukunft der Schönheit“ in LiteraturLounge im Haus am Dom am 8. April 

Hanno Lustig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In die Matinee am Sonntag, 8. April 2018, um 11.00 Uhr kommt der Schriftsteller Friedrich Christian Delius, ehemaliger Stadtschreiber von Bergen-Enkheim (2008), der als Gast in der sonntäglichen LiteraturLounge zugesagt hat. Moderieren wird  Martin Maria Schwarz (hr2-kultur).

a Fluegge Manfred buchmarktVor 80 Jahren: Der ANSCHLUSS Österreichs an Hitler-Deutschland im März 1938, Teil 4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nein, Manfred Flügge bringt keine neuen Tatbestände ans Licht, was den Anschluß angeht und auch nichts wirklich Neues zur Stadt Wien. Aber, er bringt neben einer lebendigen und korrekten Darstellung der Ereignisse, die den Anschluß begleiten und dem Daniedergehen Österreichs als deutsche Ostmark, noch einmal das vergangene Wien zum Leuchten, schon allein dadurch, daß er beschreibt, wie es war und was spätestens mit dem Anschluß verloren ging: