hohenzollernDer Preisträger des Deutschen Sachbuchpreises 2022 hier am 22. Juli

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Potsdam statt Paulskirche. Antidemokratische Kräfte und ihre Symbolik seit 1918“: Zu diesem Thema diskutiert am 22. Juli der Historiker und Preisträger des Deutschen Sachbuchpreises 2022, Dr. Stephan Malinowski mit Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung.

exenlochHEXENLOCH von Christoph Lindenmeyer im Verlag Anton Pustet

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Also so was. Da lese ich, lese und staune, staune aber über das Falsche. Denn ich bildete mir ein, HEXENLOCH sei einer der Krimis der Krimibestenliste und das Staunen bezog sich darauf, daß die dortige Jury einmal von ihrer Linie abgewichen ist und einen Roman auf die Liste nahm, der völlig quer zum Sonstigen steht. Das Staunen blieb bis zum Schluß. Und nur, als ich für die obige Überschrift den Platz auf der Liste suchte, fand ich – nichts! Er steht für sich allein. Und da steht er gut!

Bildschirmfoto 2022 07 09 um 02.37.24Er wird dich finden, Thriller von Jan Beck im Penguin Verlag

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Jan Beck? Da war doch was. Ja, ja, wieder eines der Pseudonyme eines ganz anderen, aber das wollen wir jetzt nicht vertiefen, sondern zur Kenntnis nehmen, daß Jan Beck eben für Internationalität und spektakuläre Mordfälle steht. Die versuchen für ihn seine Europolermittler Inga Björk und Christian Brand aufzuklären und natürlich gelingt ihnen das auch nach sehr grausamem Geschehen und vielen Fehlschlägen.

hanslittenHans Litten – Biographie eines Kämpfers gegen das Naziregime

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) -  Auf hoher See und vor Gericht sind wir alle in Gottes Hand, sagt ein altes Sprichwort, das seinen Ursprung in den bitteren Erfahrungen hat, die vor allem einfache Menschen in deutschen Gerichtssälen machen mussten.

Bildschirmfoto 2022 07 08 um 01.45.32ALLGEMEINE PANIK von James Ellroy im Ullstein Verlag

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Ich bin gelangweilt. Ich habe zu wenig zu tun. Wenn ich mich ganz fest zusammennehme, kann ich vielleicht noch etwas Kühnes, Tapferes und Dummes zustande bringen.“, läßt der Autor den Ich-Erzähler Freddy Otash auf Seite 377 sagen, aber erstens gelingt es ihm nicht und zweitens ist es genau meine Situation als Leserin: Ich bin vom Buch gelangweilt, kann aber nichts Kühnes und Tapferes darüber schreiben.