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Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Bananenschale braucht etwa fünf Jahre, erst dann ist sie verrottet; eine Plastiktüte viermal so lang, bis sie zersetzt ist. Und in Frankfurt wird der Hausmüll in vier Tonnen getrennt.
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- Kategorie: Heimspiel
Ulf Baier
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Kirsche mit der Nummer 46 auf dem Bruchfeldplatz in Niederrad passt rein optisch gar nicht zu ihren Artgenossen. Tragen diese noch Blätter in sommerlichem Grün und herbstlichem Gelb, fehlt dem Baum jedes Laub. Die 46 steht irgendwie traurig da. Baumkontrolleur Peter Kistinger hebt vorsichtig mit einem Messer die ausgetrocknete Rinde an. Er diagnostiziert: „Der Baum ist tot, da können wir leider nichts mehr machen!“
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- Kategorie: Heimspiel
Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als Eintrachttrainer Adi Hütter in der Pressekonferenz nach dem Spiel davon sprach, daß er diesen furiosen Fußballabend nie vergessen werde, kam er erst einmal auf die faszinierende Choreographie der Frankfurter Fanszene zu sprechen, die das ganze Stadion in eine wedelnde, silbern und schwarz glänzende Bewegung verwandelte und folgerte, das habe die Mannschaft mit ihrem Spiel zurückgeben wollen.
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- Kategorie: Heimspiel
Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Spieler von Eintracht Frankfurt sind sich nach dem grandiosen Sieg gegen Lazio Rom, mit dem eigentlich keiner wirklich gerechnet hat, einig: "Die Frankfurter Fans sind unglaublich gut." Die Fanszene von Eintracht Frankfurt bereitete ihr Waldstadion schon lange Zeit vor dem ersten Heimspiel der Euro League 2018/2019 her. Sie legten ihre lang geplante Choreographie schon einen Tag vor Spielbeginn im Stadion aus. Die komplette Gegentribüne und die ganze Nord-West Kurve wurde dabei für eine phantastische Choreo vorbereitet. Die Fans machten mit der Choreo und dem unermüdlichen Gesängen das Waldstadion zum Hexenkessel.
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 4. Oktober 1968 fuhr der erste U-Bahnzug pünktlich um 11 Uhr in die damals noch brandneue U-Bahnstation Hauptwache ein. Stadtrat Walter Möller, der fünf Jahre zuvor auch die Dampframme in Bewegung gesetzt hatte, mit deren Arbeit an der Miquelallee der U-Bahnbau begann, saß wie oben geschildert am Befehlsgeber des Wagens 303 und durchbrach die eigens angefertigte Papierwand. Genau dieser Wagen, eine Bahn des legendären Frankfurter Typs „U2“, der lange das Rückgrat des hiesigen Nahverkehrs gebildet hat, wird Bestandteil der Fahrzeugschau am 6. und 7. Oktober im Betriebshof Heddernheim sein.
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