- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn Sie einen Film sehen wollen, in dem Sie viel über das Leben und über Menschen lernen wollen, müssen Sie in diesen leisen, eindrucksvollen Film gehen. Und sonst auch. Tatsächlich gelingt es der Regisseurin ESTIBALIZ URRESOLA SOLAGUREN ein schwieriges Thema ganz einfach werden zu lassen. Wie werden Jungen und Jungen und Mädchen zu Mädchen, so daß sie sich als Junge oder Mädchen fühlt. Traditionell war die Geschlechterrolle schon mit der Farbgebung Rosa oder Hellblau festgelegt. Dann in den Siebziger Jahren sollte diese Außenbestimmung fallen und es gab in der Erziehung und der Kleidung eher so etwas wie Unisex. Längst vorbei. Hellblau und vor allem Rosa feiern Urstände. Und dann ist da auf einmal Cocó, wie sich der Achtjährige nennt, weil ihm der eigene Name Aitor fremd ist und er/sie sich als Lucía gerade richtig fühlt.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - EIN FEMINISTISCHER BLICK AUF FILMARBEIT, Gesprächsveranstaltung am Mittwoch, 5. Juli, 17 Uhr (Führung). Im Gespräch (18 Uhr): Aysun Bademsoy (Filmemacherin, Berlin), Fiona Berg (Filmkulturschaffende, Berlin), Karola Gramann (Filmkuratorin, Initiatorin der Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt), Heide Schlüpmann (Philosophin und emeritierte Professorin für Filmwissenschaft, Frankfurt), Moderation: Gaby Babic (Leitung Kinothek Asta Nielsen e.V.)
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Redaktion
Madrid (Weltexpresso) – Woher kommt diese Geschichte über ein Trans-Mädchen und war es eine Geschichte, die Sie schon lange im Kopf hatten?
Weiterlesen: Im Gespräch mit ESTIBALIZ URRESOLA SOLAGUREN, Teil 1
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 451 Grad Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Papier angeblich Feuer fängt. Die eigenwillige Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ray Bradbury ist angesiedelt in einem autokratischen Polizeistaat, in dem Bücher verboten sind und Lesen unter Strafe steht. Statt mit futuristischen Klischees zu hantieren, zeichnet François Truffaut diese dystopische Welt gleichgeschalteter Untertanen mit tückischer Normalität: Die Bücherverbrenner treten in Gestalt biederer Feuerwehrmänner auf. Einer von ihnen fängt irgendwann an, sich aus der lethargischen Anpassung zu befreien und Befehle zu hinterfragen. Eine Hommage an die Literatur, die Kultur und die Phantasie mit aktuellem Bezug.
- Details
- Kategorie: Film & Fernsehen

Redaktion
Madrid (Weltexpresso) – Woher kommt die Metapher der Bienenzucht und was symbolisiert sie im Film?
Weiterlesen: Im Gespräch mit ESTIBALIZ URRESOLA SOLAGUREN, Teil 2
Seite 403 von 2152