Bildschirmfoto 2022 12 04 um 01.42.15VERSO SUD 28, das Festival des italienischen Films im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt (DFF), Teil 10

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Endlich hat man was zu lachen, denn die von Michelangelo Antonioni stets in latent tragischer Pose inszenierte Schauspielerin wird unter anderer Regie zu einer sinnlich volkstümlichen, temperamentvollen, eben typisch italienischen Schauspieler in LA RAGAZZA VON LA PISTOLA von Mario Monicelli aus dem Jahr 1968 und DRAMMA DELLA GELOSIA VON ETTORE SCOLA von 1970.

Bildschirmfoto 2022 12 03 um 01.10.05VERSO SUD 28, das Festival des italienischen Films im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt (DFF), Teil 8

Patrizia Carrano

Rom (Weltexpresso) – Um Monica Vitti wirklich zu verstehen, muss man sich ihren Nachnamen vor Augen halten: Ceciarelli. In Italien ein beliebter, plebejischer Nachname, der durch Assonanz an den Nachnamen einer Figur erinnert, die durch die erste große italienische komische Schauspielerin berühmt wurde: Franca Valeri. In ihrer bewundernswerten Galerie von Figuren hatte Valeri großen Erfolg als „Schwester Cesira, verheiratete Cecioni“. Phonetisch gesehen praktisch enge Verwandte und Vorgängerin der oben erwähnten Ceciarelli.

mehr denn jeSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 1. Dezember 2022, Teil 9

Redaktion

Oslo (Weltexpresso) - Vicky Krieps in der Rolle der Hélène ist sehr bewegend. Wie haben Sie sich kennengelernt?

mehr dennSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 2022, Teil 10

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist ein ganz eigener Film, den man mit keinem, den man gesehen hat, vergleichen kann, was zum einen mit dem Thema zu tun hat, daß eine todkranke Frau erst dann heiter und sie selber wird, als sie ihren Tod akzeptiert, ja eigentlich freudig erwartet , was zum anderen die unfaßbaren Verkörperung der kranken Helene durch Vicky Krieps einen unter die Haut fahren läßt.

Bildschirmfoto 2022 12 03 um 01.10.18VERSO SUD 28, das Festival des italienischen Films im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum Frankfurt (DFF), Teil 9

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 2. Februar ist die am 3. November 1931 in Rom Geborene dort gestorben. Anlaß, ihr die diesjährige HOMMAGE des italienischen Filmfestivals zu widmen, was erst einmal auch zu einer vierteiligen Hommage an ihren Regisseur Michelangelo Antonioni führt, denn in seinen Filmen wurde sie auf einen Schlag national und international berühmt. Das war ab 1960, aber auf der Bühne stand sie schon zuvor und hatte sogar 1954 ihren ersten Film gedreht.