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![Nick erzaehlt vom Glueck1](/images/2022/11_November/mohly/Nick_erzaehlt_vom_Glueck1.jpg)
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der etwas chaotische Zeichner Jean-Jacques Sempé fährt im Paris der 1950er Jahre mit seinem Fahrrad zu einem Café. Dort trifft er irgendwo zwischen Montmartre und Saint-Germain-des-Prés seinen Freund den Comicautor René Goscinny. Goscinny ist begeistert von den Zeichnungen eines kleinen Jungen. Der hat bisher weder einen Namen noch eine Hintergrundgeschichte, da sich Sempé beim Geschichten erzählen schwer tut, während Goscinny, der zwar auch Zeichner ist, hervorragend Stories erfinden kann.
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![Call Jane1](/images/2022/11_November/mohly/Call_Jane1.jpg)
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - In Chicago finden 1968 gerade die ersten Demonstrationen gegen den Vietnam Krieg statt. Joy (Elizabeth Banks) ist eine konservative Hausfrau, die mit Will (Chris Messina), einem erfolgreichen Anwalt, verheiratet ist. Sie erlebt bei einer Veranstaltung, wie die Polizei gegen die Demonstranten vorgeht. Auf der Rückfahrt hofft sie, dass ihre 15jährige Tochter Charlotte (Grace Edwards) nichts mit diesen Leuten zu tun hat.
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![Bildschirmfoto 2022 11 29 um 04.06.43](/images/2022/11_November/cschu/Bildschirmfoto_2022-11-29_um_04.06.43.png)
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In all den möglichen Situationen, die mit den Männern und den Frauen, gibt es heikle Punkte. Ein heikler Punkt war und ist immer bezahlter Sex. Wobei dies bei Männern als läßliche Sünde oder sogar gesellschaftlicher Brauch gesehen wird, aber bei Frauen? Ein echtes Problem, denn die meisten schüttelt es sofort. Das Hinreißende an diesem Film ist nun, daß man alle negativen oder auch merkwürdigen Gefühle vergessen kann. Man braucht einfach nur zuzusehen.
Weiterlesen: Nicht wenige warten drauf: MEINE STUNDEN MIT LEO
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![Bildschirmfoto 2022 11 29 um 03.11.41](/images/2022/11_November/cschu/Bildschirmfoto_2022-11-29_um_03.11.41.png)
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Da kann man nichts machen. Wenn es derzeit Filme gibt, wo Mütter mit schwierigen Kindern zu tun haben, seien es Mädchen oder Jungen, Hauptsache, sie agieren ihre negativen Gefühle körperlich aus, dann muß man sofort an den bedeutenden Film SYSTEMSPRENGER denken, wo Regisseurin Nora Fingerscheidt auf so subtile wie derbe Art die neunjährige Benni ihre Wut über das Leben, so wie sie es bisher als von ihrer überforderten Mutter Alleingelassen werden kennengelernt hat, ausagieren läßt. Aus Wut, mit Wut eben.
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![Bildschirmfoto 2022 12 05 um 00.53.02](/images/2022/12_Dezember/cschu/Bildschirmfoto_2022-12-05_um_00.53.02.png)
Roswitha Cousin
Frankfurt/Wiesbaden (Weltexpresso) - Beim letzten von drei Kinoabenden zum 33. Hessischen Film- und Kinopreis wurde am Freitag im Frankfurter Kino Eldorado „Spencer“ in der Regie von Pablo Larraín in der Kategorie Spielfilm ausgezeichnet. Der Hessische Rundfunk vergab seinen Preis für die beste schauspielerische Leistung an Lea Drinda, die Hauptdarstellerin der ZDFneo-Serie „Becoming Charlie“, im Foto links, deren Überraschung und Freue über den Preis an diesem Abend das Sympathischste war. Warum mit "Spencer" ausgerechnet ein Film ausgezeichnet wurde, der mit Hessen außer dem Drehort Kronberger Schloß, was aber tunlichst geheimgehalten wurde, überhaupt nichts zu tun hat und ein spezielles internationales Publikum bedient, ist ärgerlich und geht an den Ideen des Preises vorbei. Die beiden anderen nominierten Filme hätten den Hessenaspekt sehr viel glaubwürdiger rübergebracht und das Preisgeld auch besser brauchen können.
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