lanyu

LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April,  Teil 9

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das war damals eine Sensation, ein Film von Stanley Kwan aus Hongkong, der auf einem anonym verfaßten Internetroman basiert, in Peking spielt und unverdrossen und eigentlich sehr liebevoll die Beziehung zweier Männer schildert, die mit einer bezahlten Sexleistung beginnt, mit Liebe endet, nur geht dabei einer drauf.

anatol regnier in bibliothek

LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April,  Teil 11

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ist ein Film, der uns noch lange beschäftigen wird, wenn er im August in den Kinos anläuft. Der Film beruht auf dem Buch von Anatol Regnier mit dem gleichen Titel, das wir bis dahin auch gelesen und besprochen haben und man muß ganz offen sagen, daß ohne die Wärme, Direktheit, ja einfach positive Bodenständigkeit des Autors, der uns hier durch das Leben und Werk der einzelnen Schriftsteller führt und eben durch ihre NS-Nähe oder nicht, denn es geht um die Schriftsteller, die 1933 oder später nicht aus Deutschland fliehen mußten, sondern die, die hier blieben und überlebten.

Gaensehaut TV1TV-Tipp für Sonntag, 23. April 2023 bei RTLZwei

Margarete Frühling

München (Weltexpresso) - Der etwa 16jährige Zach Cooper (Dylan Minnette) zieht zum Schuljahresbeginn zusammen mit seiner Mutter Gale (Amy Ryan) aus New York in die Kleinstadt Madison in Delaware. Seine Mutter wird dort die neue stellvertretende Schulleiterin. Beim Einräumen des Hauses sieht er, dass im Nachbarhaus mit Hannah (Odeya Rush) ein etwa gleichaltriges Mädchen wohnt. Allerdings verbietet ihr Vater (Jack Black) jeden Umgang mit seiner Tochter, die auch nicht in die Schule geht, sondern zu Hause unterrichtet wird.

suzume

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 13. April 2023, Teil 14

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main  (Weltexpresso) – Doch, den neu angelaufenen Film der Vorwoche sollte man nicht vergessen! Die 17jährige Suzume, die für unsere Augen wie eine Vierzehnjährige aussieht, kommt gut zurecht, in Schule und im Leben, sie lebt bei ihrer Tante, den Schmerz um den Verlust der Mutter in der Kindheit hält sie bedeckt. Doch dann passiert etwas, was über das eigene Schicksal hinausgeht und sie ist eine, die nicht aufgibt, durch ihren nicht nachlassenden Kampf für andere ihre eigene Identität gewinnt und durch ihr Tun das verletzte kleine Kind in sich selbst heilen kann.

bienen

LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April,  Teil 7

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon erstaunlich, daß dies ein Debütfilm ist, auf jeden Fall einer, der mittenhinein in unsere Identitätsdebatte führt, wobei man das, das heißt die Diskussionen alle mal vergessen sollte und einfach dem Schicksal, dem Leben und der Person vom achtjährigen  Aitor( Sofía Otero) zuschauen sollte, die, da ihn ein Mädchen verkörpert, dafür auf der diesjährigen BERLINALE den Preis für die beste darstellerische Leistung erhielt.