revouzerSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 9. September 2021, Teil 8

Redaktion

Wien (Weltexpresso) – Karin Schiefer im Gespräch mit Johanna Moder: Normalität kennt kein Entrinnen. Johanna Moder wirft in „Waren einmal Revoluzzer“ einen subtilen Blick darauf, wo sich im schönen Leben der weltgewandten Mittdreißiger doch auch die Kleinbürgerlichkeit einschleicht. Auch in ihrem zweiten Spielfilm zeichnet sie ein gewitztes Portrait ihrer eigenen Generation, die ebenso hart an alternativen Lebensentwürfen wie am optimalen Selbstbild arbeitet, um letztlich doch nur ein recht unzulängliches Selbst zu verwirklichen.

Bildschirmfoto 2021 09 08 um 23.57.16Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 9. September 2021, Teil 3

Redaktion

Paris (Weltexpresso) - Was hat Sie an dem Filmprojekt DER ROSENGARTEN VON MADAME VERNET gereizt?

Bildschirmfoto 2021 09 08 um 23.49.49Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 9. September 2021, Teil 1

Redaktion 

Paris (Weltexpresso) - Es ist das erste Mal, dass die Kreation einer neuen Rosenart im Mittelpunkt eines Films steht. Woher kommt die Idee?

Bildschirmfoto 2021 09 09 um 01.08.59Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 9. September 2021, Teil 2

Redaktion

Paris (Weltexpresso) - Grundsätzlich erzählt der Film eine Geschichte à la „David und Goliath“ mit sozialen und emotionalen Auswirkungen ... Teilweise. Die Geschichte beginnt zunächst mit dem hartnäckigen Kampf, den eine Rosenzüchterin allein gegen die Industriellen und die Gesetze des Marktes führt. Sie ist resistent gegen moderne Techniken und Methoden, da sie ihrer Meinung nach die Qualitätsstandards aushebeln. Im weiteren Verlauf öffnet sich Eve Vernet gegenüber der Welt, dank der Menschen, die sie zunächst herablassend behandelt, weil sie von ihrem Metier, dem Gartenbau, keine Ahnung haben.

Bildschirmfoto 2021 09 08 um 23.49.28Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 9. September 2021, Teil 4

Claus Wecker

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Rosenzüchterin, die das Erbe ihres verstorbenen Vaters weiterführt, aber nach einigen Rückschlägen gegen die Pleite kämpft. Nicht gerade ein ideales Sujet Sujet für eine Komödie, sollte man meinen. Aber in französischen Händen wird daraus ein unbeschwertes, märchenhaftes Filmvergnügen, das unter der Oberfläche genügend Tiefgang besitzt, um sein Publikum ernst zu nehmen.