Bildschirmfoto 2018 10 22 um 09.28.17erhält für ihre Rolle in "Schwarze Witwe"  in Hollywood 15 Millionen Dollar

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die jüdische Schauspielerin Scarlett Johansson hat einen Vertrag unterzeichnet, der ihr mit ihrer Rolle im Marvel-Superhero-Film «Black Widow» («Schwarze Witwe») 15 Millionen Dollar einbringen wird. Ihr Scheck wird gleich «schwer» sein wie der von Chris Evans, der «Captain America» spielt, und jener von Chris Hemsworth für den «Thor».

Dif sabine imhofIn „Kita-Laboren“ erweitert der MiniFilmclub des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums sein Repertoire. Labor „FilmKlangWelten“ mit Eunice Martins von Montag, 22., bis Mittwoch, 24. Oktober

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Welche bewegten Bilder faszinieren Kinder am meisten? Vor allem jene, die Erwachsene als „niedlich“ und kindgerecht empfinden? Oder begeistern sich die Jüngsten auch für experimentelle Bild- und Klangkompositionen? Na klar, lautet die Antwort des Frankfurter MiniFilmclubs, der es sich seit 2013 zum Ziel gesetzt hat, Filmkunst in ihrer Vielfalt für Kinder erfahrbar zu machen, über kulturelle und filmhistorische Grenzen hinweg.

fb Weimar Header 03 6739a7c103Stummfilm ohne Grenzen aus Berlin und Babelsberg, 1918-1929. 1. November 2018 bis 2. Februar 2019 im Zeughauskino Berlin

Das Weimarer Kino war das Goldene Zeitalter des deutschen Films. Nie wieder war der deutsche Film so international wie in den Zwanzigerjahren, nie wieder hatte er eine solche Ausstrahlung. Nach Berlin und Babelsberg kamen Filmkünstlerinnen und Filmkünstler aus aller Welt; einige der beliebtesten Stars stammten aus Rom, Wien und Warschau, aus Kopenhagen, Budapest und Moskau.

fnax gefangeneDokumentarfilm von Bernadett Tuza-Ritter am Dienstag, 23. Oktober 2018, um 19:30 Uhr im Rahmen der Filmreihe “ÜberLeben” im naxos.Kino 

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Dokumentation “A Woman Captured – Eine gefangene Frau” schildert das Schicksal von Marisch, einer 52-jährigen Ungarin, die ein Jahrzehnt einer Familie diente – mit Arbeitstagen von 20 Stunden und ohne Lohn. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und sie durfte das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis ihrer “Arbeitgeber” verlassen. Diese behandeln sie wie ein Tier, geben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen.

fb Wirth Header d346516335Die coolsten Bilder des Wirtschaftswunders, Oktober bis 15. Dezember 2018 im Zeughauskino Berlin

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Der Kameramann Wolf Wirth (1928-2005) prägte das optische Erscheinungsbild des frühen Jungen Deutschen Films. 1959 Gründungsmitglied der Münchner „DOC 59 – Gruppe für Filmgestaltung“, fotografierte er zahlreiche jener Kurzfilme, mit denen die Unterzeichner des 1962 publizierten Oberhausener Manifests („Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen.“) damals neue Wege des Filme­machens, die Vermittlung realitätsnaher, gesellschaftlich relevanter Stoffe und eine neue Ästhetik suchten.