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Kirsten Liese
Wiesbaden (Weltexpresso) - Vanya, Petya und Sasha finden keinen Sinn in ihrem Leben. Mit Partys, Drogen, Sex und Alkohol lehnen sich die jungen Russen gegen die ungeliebten Eltern auf, denen sie die Schuld an ihrer Misere geben. Zwei von ihnen wollen ihrer dumpfen Lethargie durch Selbstzerstörung entkommen: Vanya stürzt sich, von Petya dazu ermuntert, nackt vom Balkon, Petya trinkt daraufhin Säure, überlebt knapp und klebt sich in einer Anwallung von Schuldgefühlen ein Pflaster auf den Mund.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gab gute Gründe, in WELTEXPRESSO so viel an geschichtlicher Wahrheit vorauszuschicken, denn im Film selbst wird die eigentliche politische Schweinerei, die sich dieser Altnazi-Wolf im Schafspelz des Bundesjustizministeriums der jungen Bundesrepublik geleistet hatte, gar nicht richtig deutlich. Was man jedoch angesichts der eindrucksvollen Stummheit des Angeklagten Fabrizio Collini (Franco Nero) , der scheinbar grundlos den reichen und wohl beleumdeten Patriarchen Hans Meyer (Manfred Zapatka) erschossen hat, mehr fühlt als versteht, das ist, daß hier entsetzliches Unrecht geschehen ist, das Collini rächt.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Auch wenn es manchem genug erscheint, wieviel nun über den Film bekannt ist, ist der eigentliche Dreh- und Angelpunkt das vom Bundestag Ende 1968 beschlossenem sogenannte Dreher-Gesetz, ein Zeitpunkt, zu dem die politisch Interessierten anderes im Kopf hatten und wo dieser Adenauer -Globke Dreher mit einem unzlässigen Dreh den Abgeordneten im verabschiedeten Ordnungswidrigkeitengesetzt ein Ei ins Nest legte - in letzter Sekunde und von niemandem bemerkt und diskutiert. Alle stimmten zu, weil keiner außer Dreher und seinen Kumpanen die letzte vorgenommene Änderung im Gesetz überhaupt bemerkt hatte, das nun Straffreiheit für diejenigen brachte, die sich nur als Gehilfen beim Mord der Nazis bezeichneten. In der Folge die Kommentierung im Presseheft.
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Vor 21 Jahren kam mit dem Karfreitagsabkommen der Frieden nach Nordirland – damals beendeten die verfeindeten Parteien einen Konflikt, der Tausende Menschen das Leben gekostet hatte. Am Ostersonntag, 21. April 2019, 18.15 Uhr, beleuchtet die ZDF-Dokumentation "Boomtown Belfast – Eine Stadt entdeckt das Leben", wie Nordirlands Hauptstadt von diesem Friedensprozess profitiert hat. Diana Zimmermann, Leiterin des ZDF-Studios in London, porträtiert eine Stadt, in der viele Bewohner froh sind, dass sie sich zuletzt vor allem um den wirtschaftlichen Aufschwung kümmern konnten.
Weiterlesen: "Boomtown Belfast" und "Notre-Dame nach dem Feuer"
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Was hat Sie an der Geschichte gereizt?
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