München 1970 – Als der Terror zu uns kam“, Film und Gespräch im naxos.Kino am Dienstag, 19. August, Teil 1

 

Klaus Hagert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tatsächlich kommt die vom Veranstaltungsmacher Wolf Lindner konzipierte Filmreihe „überLeben“ den Intentionen der Redaktion des Weltexpresso sehr nahe, daß es Zeit ist, sich in Deutschland erneut und intensiv mit der jüngsten Vergangenheit zu beschäftigen, damit wir alle daraus lernen, was wir in in unserer Region politisch zugespitzten Zeiten (Israelis-Palästinenser, Isis-Bewegung, judenfeindliche Anschläge und öffentliche Äußerungen, Ukraine-Konflikt...) selbst tun können.

Der Film mit Idris Elba als Mandela ab 5. September als DVD, Blu-ray & VoD

 

Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso) - „Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann ihnen auch gelehrt werden zu lieben. Denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.“, sagte Nelson Mandela

Filmfestival Locarno 2014, Teil 1

 

Kirsten Liese

 

Locarno (Weltexpresso) - Soll noch einer sagen, die besten Filme liefen nur in Cannes und Venedig: Zwar trifft es zu, dass so berühmte Regisseure wie Michael Haneke oder Woody Allen vorzugsweise dort Weltpremieren feiern. Dafür lieferte das 67. Festival del film Locarno den Beweis, dass man einen Wettbewerb auch ohne große Namen auf einem sensationell hohen Niveau ausrichten kann, vorausgesetzt, man besitzt eine gute Spürnase für Talente und guten Geschmack.

Filmfestival Locarno 2014, Teil 2

 

Kirsten Liese

 

Locarno (Weltexpresso) - Selten waren sich Kritiker und Juroren so einig über den Favoriten: Zu Recht gewann mit „Mula sa kung ano ang noon“ („From What is Before“) ein Epos den Goldenen Leoparden und den Fipresci-Kritikerpreis, das iden Wettbewerb in künstlerischer Hinsicht überragte.

DAS RADIKAL BÖSE von Stefan Ruzowitzky im naxos.Kino Frankfurt, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In der anschließenden Diskussion mit Werner Renz, Fritz-Bauer-Institut an der Frankfurter Universität, das vorwiegend Holocaustforschung und damit auch Täterforschung betreibt, und Wolfgang Richter, dem Hauptproduzenten des Films aus Darmstadt, die Wolfgang Lindner vom naxos.Kino moderierte, ging es mit vielen Fragebeiträgen und Kommentaren hoch her, aber ganz und gar nicht kontrovers.