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Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 11
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Schon der Titel hat es in sich. Was Regisseur Hans Petter Noland als skandinavische Gemeinschaftsproduktion vorlegt, wird zum Heidenspaß, weil er einerseits das Genre Thriller ernst nimmt, und andererseits so hinreißend phantastische Figuren agieren läßt, daß parodistische Elemente für die psychische Entlastung der Zuschauer sorgen und auch dafür, daß der vielen Toten mit Würde gedacht wird.
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Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 7
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) - Zuerst ist man interessiert, so eine ganz andere Jugend und ihre mit Begeisterung gekoppelte religiöse Unterweisung durch einen jungen Priester zu erleben. Dann wird man fassungslos, was sich unter dem Deckmantel dieser speziellen Kirche an Bigotterie und Seelenmißhandlung versteckt und am Schluß ist man entsetzt, zu welcher Konsequenz dies für die junge Protagonistin Maria führt.
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Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 4
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – 1971. Der Nordirland-Konflikt eskaliert immer mehr zum Bürgerkrieg. Der junge Rekrut Gary wird zum Einsatz in Belfast befohlen. Die Situation dort gilt als unübersichtlich und überfordert selbst erfahrene militärische Befehlshaber. Die Stadt ist nämlich noch nicht vollständig geteilt in „loyale“ protestantische und „feindliche“ katholische Gebiete.
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Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 8
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) - „Es hat gar nicht wehgetan“, lag einem auf der Zunge, nach den 170 Minuten des Lars von Triers Film als drittem Teil seines „Triptychons der Depressionen“, was sich auf die harten Zuschaueranforderungen der beiden ersten Teile bezieht. Stattdessen erleben wir einen anrührenden, oft lebenswitzigen Film, der umfassend und tief Probleme des Großwerdens und der Identitätsgewinnung mit filmischen Mitteln potenziert.
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Die Wettbewerbsfilme der 64. Berlinale vom 6. bis 16. Februar 2014, Film 5
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) - Weit über die Hälfte des 170 Minuten langen Films, der einen jungen verliebten und politisch aufgeschlossenen deutschen Nationaldichter Friedrich Schiller zeigt, ist man hingerissen von der wunderschönen thüringischen Landschaft, die von der Kamera geradezu liebkost wird, wie auch die Frauengesichter. Doch dann zieht es sich.
Seite 1800 von 1993