F Ausstellungsraum Copyright Uwe DettmarAusstellungseröffnung im Frankfurter Institut für Stadtgeschichte

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltecpresso)  Ab Dienstag, 4. Februar, zeigt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main die Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“. Die von Markus Häfner, Leiter der Abteilung Public Relations im Institut für Stadtgeschichte, kuratierte Schau zeichnet mit Fotos, Dokumenten, Filmen und Objekten aus den Archivbeständen ein facettenreiches Bild dieses bewegten Jahrzehnts in Frankfurt nach. Sie ist bis zum 8. November im Karmeliterkloster, Münzgasse 9, zu sehen.

Bildschirmfoto 2020 02 04 um 19.08.13Einmal das ganze Monatsprogramm des Archäologischen Museums Frankfurt

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die kunstgeschichtlichen Kenner gehen regelmäßig ins Archäologische Museum, obwohl ihr vordringliches Interesse gar nicht den Ausstellungen oder der Sammlung des Museums gilt, sondern den Räumlichkeiten, die es - seien wir ehrlich - zum schönsten Museum Frankfurts machen. Die Archäologen teilen sich den Schatz mit dem Institut für Stadtgeschichte auf der anderen Seite des Kreuzgangs des Karmeliterklosters mit den herrlichen Fresken von Jörg Ratgeb, die er von 1513 bis 1519 im Refektorium und im Kreuzgang erschuf, übrigens das größte Fresko nördlich der Alpen.  Das Archäologische residiert u.a. in der spätgotischen Kirche des ehemaligen Klosters, durch dessen bunte Fenster bei Sonne die Altertümer geradezu himmlisch aussehen.  Ein wirklicher Schatz.

c edwardtimmsVortrag und Podiumsdiskussion zu Anna Haag (1888 – 1982) am 3. Februar in Frankfurt

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie wollte Hitler mit dem Kochlöffel erschlagen: Anna Haag (1888 – 1982) gehörte als Frau, Sozial­demokratin, Feministin und Pazifistin im Dritten Reich zu einer besonders gefähr­deten Gruppe von Menschen. In ihren Tagebü­chern, die sie im Kohlenkeller aufbewahrte und als Schulbücher tarnte, spiegelt sich eindrucksvoll die Atmosphäre der damaligen Zeit.

20200425 Christian Brueckner c Matthias Bothor und Elbtonal Percussion c Fritz Meffert 655x740DEUTSCHLANDS BERÜHMTESTER SPRECHER  IM NIKOLAISAAL, POTSDAM!

Wolfgang Mielke

Potsdam (Weltexpresso) - Der Nikolaisaal in Potsdam, - benannt nach der Potsdamer Nikolaikirche (von 1830 - 1850), einer Variation des Petersdoms in Rom (von 1506 - 1626), der St. Paul's Cathedral in London (von 1666 – 1708) oder des Panthéons in Paris (von 1764 – 1790) -, und nicht nach dem Schriftsteller der Aufklärung Friedrich Nicolai (1733 – 1811), was auch denkbar gewesen wäre, da Nicolai eine erste bedeutende Beschreibung der Stadt Potsdam in seinem Werk "Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam" in drei, jeweils erweiterten, Ausgaben vorlegte, (nämlich 1769, 1779 und 1786).

Bildschirmfoto 2020 01 28 um 20.24.162020 wird die Kärntner Landeshauptstadt zehn Tage lang zur Bühne zeitgenössischer Kunst

Roswitha Cousin

Klagenfurt (Weltexpresso) - Für die Deutschen war Kärnten und da besonders der Wörthersee in der Nachkriegszeit die erste Anlaufadresse für Ferien. Mit dem neuen kleinen Auto war das über die Autobahnen gut erreichbar. Das war in den Fünfziger Jahren und kurz später ging es dann gleich die Autobahnen weiter - nach Italien. Wo Strände wie Jesolo an der Adria/ Venetien unglaublich viele Deutsche aufnehmen konnte. Aber längst sind die weiteren Reisen wieder unter dem Aspekt der Ökologie für so manchen abgetan. Da wird es interessant, daß Klagenfurt, bisher immer durch den Ingeborg-Bachmann-Preis während der mehrtägigen Veranstaltung Tage der deutschprachigen Literatur für Kultur bekannt, ein zweites Kulturstandbein bekommt.