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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Jahr 2019 schließt am Museumsufer Frankfurt mit besonderen Ausstellungen und zahlreichen Höhepunkten, wie beispielsweise verschiedene Ausstellungsprojekte zum Buchmessen-Gastland 2019 Norwegen und der umfangreichen Präsentation „Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“ im Städel Museum, die noch bis 16. Februar 2020 zu sehen ist. Vielbeachtet war auch die Eröffnung des Stoltze-Museums und des Struwwelpeter-Museums in der neuen Altstadt.
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Katharina Klein
Wiesbaden (Weltexpresso) - I Das russische Protestkunst-Kollektiv Pussy Riot, das im März 2011 gegründet wurde, ist von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Karl-Hermann-Flach-Stiftung ans Hessische Staatstheater Wiesbaden eingeladen worden. Die regimekritische Polit-Punk-Gruppe aus Moskau erlangte 2012 weltweite Bekanntheit mit ihrem »Punk-Gebet« in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Der Aktion folgte ein international stark kritisierter Gerichtsprozess, an dessen Ende drei der beteiligten Frauen zu jeweils zwei Jahren im Arbeitslager verurteilt wurden.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ausgehend von der Performance und Ausstellung auf der 57. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia, ist das Album Faust teils Aufzeichnung, teils Ausarbeitung der Aufführung: die akustische Dokumentation und Weiterführung ihrer Gesten, Intensitäten und Dauer. Wie ein dramaturgisches Gerüst lag der Soundtrack der mehrstündigen Performance im Deutschen Pavillon 2017 zugrunde und ist dabei Ergebnis des Kollektivs wie seiner Individuen.
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Zum Beginn einer kurzen Winterpause lud die Kunststation zu einem Künstlerinnengespräch. Mojgan Razzaghi sprach über die Kultur im Iran, inmitten ihrer inszenierten Fotografien von verhüllten iranischen Musikerinnen.
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Susanne Sonntag
Berlin (Weltexpresso) - Der polnische Historiker Dr. Maciej Łagiewski, seit 1999 Direktor der Städtischen Museen in Breslau/Wrocław, setzte sich u.a. für den Erhalt und die Restaurierung des jüdischen Friedhofs ein, die Wiederherstellung des Stadtschlosses, in dem sich heute Abteilungen der Städtischen Museen befinden, und für die Rückführung eines für Breslau bedeutsamen Silberschatzes. Dabei gelingt es ihm, die vielschichtige deutsche wie polnische Geschichte der Stadt identitätsstiftend den heutigen Bewohnern zu vermitteln.
Weiterlesen: Schlesiens gemeinsames Kulturerbe — wie kann Vermittlung heute gelingen?
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