romerbergges50. Jubiläumsausgabe der Römerberggespräche im Schauspiel Frankfurt

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon fünfzig Jahre? Das ist erstaunlich. Auf jeden Fall sie sind eine feste Institution der Debattenkultur in Deutschland: die Römerberggespräche. In diesem Jahr feiert also die Veranstaltungsreihe, die sich mit politischen, kulturellen und intellektuellen Themen der Gesellschaft beschäftigt, ihr 50. Jubiläum. Am Samstag, 6. November, von 10 bis 17 Uhr, versammeln sich auf der Bühne des Schauspiels Frankfurt renommierte Expertinnen und Experten, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über das Thema „Sprache. Macht. Gerechtigkeit. Wer darf wie reden?“ zu sprechen.

Bildschirmfoto 2021 10 29 um 00.59.43Originaldokument in Ausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ zu sehen. Neue Podcast-Folge „Eine neue Heimat?“ erzählt Einwanderungsgeschichten

Hanno Lustig

Düsseldorf (Weltexpresso) - Am 30. Oktober 2021 jährt sich das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei zum 60. Mal. Es ist ein schlichtes Dokument, das deutsche und nordrhein-westfälische Einwanderungsgeschichte schreibt und das Land und seine Menschen prägt. Das türkische Originaldokument des Abkommens ist aktuell in der Jubiläumsausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen im Behrensbau in Düsseldorf zu sehen (bis 23. Mai 2022).

2021 11 06 RoemberggespraechewebRömerberggespräche in Kooperation mit dem Forschungsverbund Normative Ordnungen fragen nach dem Verhältnis von Sprache und Gerechtigkeitsempfinden

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gender-Sternchen und Binnen-I, Vermeidung von als diskriminierend empfundenen Begriffen – für die einen ist all dies ein Muss auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft, für die anderen ein unnötiger Eingriff an der falschen Stelle. Welche Rolle die Sprache im Zusammenleben spielt und inwieweit sprachpflegerische Eingriffe zulässig oder gar notwendig sind, darum geht es bei der 50. Ausgabe der Römerberggespräche.

breslau deutkulVortrag und Diskussion am Dienstag, 9. November 2021, 19:00 Uhr

Roswitha Cousin

Berlin (Weltexpresso) - Breslau blickt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, deren Anfänge in das Mittelalter zurückreichen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt neben Berlin und Frankfurt am Main zur drittgrößten jüdischen Gemeinde Deutschlands. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 begann die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und schließlich Ermordung der jüdischen Bevölkerung Breslaus.

titelvSzenische Lesung des artes Ensemble im Kunstverein Offenbach

Oliver Kalldewey

Offenbach am Main (Weltexpresso) - Mit Texten von Gerhard Polt, Alfred Polgar und anderen beleuchtete das artes Ensemble den Kulturbetrieb. Als szenische Lesung im Kunstverein Offenbach angekündigt, boten die sechs Vortragenden mehr als „nur“ Lesung: zwei Szenen wurden theatralisch inszeniert, hinzu kamen virtuose Gesangdarbietungen und originelle Photographien.