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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Mittelalterabteilung der Liebieghaus Skulpturensammlung ist ab sofort um eine außergewöhnliche Figur reicher. Die Ernst von Siemens Kunststiftung konnte die Kleinplastik einer Stillenden Muttergottes (Maria Lactans) für das Frankfurter Museum erwerben. Wie bei dem im vergangenen Herbst vorgestellten Christuskind handelt es sich um ein Werk des Ulmer Bildschnitzers Michel Erhart.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Lotte Laserstein gehört zu den allerbesten der jüngeren Malergeneration“, schwärmte die Presse 1929. Ihr glanzvoller Aufstieg Ende der 1920er Jahre endete schnell: Die an der Akademie in Berlin ausgebildete Malerin mit jüdischem Hintergrund wurde nach 1933 aus dem öffentlichen Kulturbetrieb ausgeschlossen. 1937 emigrierte sie nach Schweden, wo ihr Werk weitgehend in Vergessenheit geriet.
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Im Rahmen des Videoart at Midnight ‘18 Festivals zeigt die Berlinische Galerie Raphaela Vogels erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin. Vogel arbeitet häufig mit „Videoskulpturen“, die Video und Ausstellungsraum auf spezifische Weise miteinander in Beziehung setzen. Für die Berlinische Galerie entstand eine komplexe Installation aus zwei ineinander verwobenen Zeltstrukturen, die einer nomadischen Kathedrale gleicht: Buddhistische Holzhände tragen die temporäre Architektur und scheinen zugleich durch sie stigmatisiert zu werden.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gegenwärtig ist die Ausstellung noch im Frankfurter Städel zu sehen: „Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht" (ab 5.04.–12.08.2019 in Berlin) , die von beiden Museeen erarbeitet wurde. Zentrales Thema von Lotte Laserstein ist die Porträtmalerei. Der Fokus der Schau liegt auf der Schaffensphase der 1920er und 1930er Jahre, die als Glanzpunkte von Lasersteins Karriere anzusehen sind. Darüber hinaus werden wichtige in der Emigration entstandene Arbeiten präsentiert.
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Cordula Passow
Dresden (Weltexpresso) - Die Provenienzforschung befasst sich mit der Herkunft von Kunstwerken, deren Eigentümer*innen und Besitzer*innen. In den letzten Jahren ist sie zu einem wichtigen Aufgabenfeld für die Museen geworden. 2018 stellt in diesem Zusammenhang ein bedeutendes Jahr dar. Die Washingtoner Erklärung – sozusagen der Startschuss für die Provenienzforschung nach NS-Raubkunst im heutigen Verständnis – existiert seit nunmehr 20 Jahren.
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