Bildschirmfoto 2023 03 08 um 01.36.59DGIM verlegt Stolperstein in Hamburg  in Gedenken an eine vom NS-Regime vertriebene Internistin

Hanno Lustig

Wiesbaden (Weltexpresso) - Stolpersteine sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenktafeln aus Messing, die auf Orte aufmerksam machen, an denen Opfer des NS-Regimes gelebt oder beruflich gewirkt haben. In der Hagedornstraße 14 im Hamburger Stadtteil Harvestehude erinnert nun ein solcher Stolperstein an Dr. Gertrud Samson, die dort bis zu ihrer Vertreibung im März 1939 als Internistin in einer Privatklinik gearbeitet hat.

Schroeder 0882Kabarettist Florian Schroeder in Fulda


Hanswerner Kruse

Fulda (Weltexpresso) - „Ich sehe mich als ein-Mann-Lichterkette, die nach dem neuen Messias sucht“, verkündet Florian Schroeder. Nach Kafka-Zitaten auf der Leuchtwand versucht er durch einen wilden Videoclip, mit schnell geschnittenen Alltagsbilder, den Wahnsinn unserer Zeit zu illustrieren.

deutschlandfunk judenDAS JÜDISCHE LOGBUCH Mitte Februar 

Yves Kugelmann

Paris (Weltexpresso) -  Januar 2023. Alles wird gut! In der Auslage von L’Écume des pages liegt ein Essay von Jacques Derrida und erinnert an den Satz des französischen Philosphen: «Die Verantwortung beginnt genau dann, wenn man keine Gewissheit mehr hat.» Ist dieser Zustand schon eingetreten?

deutschlandfunkkultur
Ein Jahr Krieg: Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg lädt zum Gedenken in die Paulskirche

Gerhard Wiedemann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -
Die Angaben zum Anmeldeverfahren wurden geändert.  Die Stadt Frankfurt am Main steht an der Seite der Ukraine. Ein Jahr nach dem Beginn des verbrecherischen russischen Angriffskriegs zeigt die Stadt ihre Unterstützung mit einer Solidaritätsveranstaltung in der Paulskirche. Zu der Gedenkstunde am Freitag, 24. Februar, um 18 Uhr, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

DBildschirmfoto 2023 02 13 um 01.27.44AS JÜDISCHE LOGBUCH Anfang Februar

Yves Kugelmann

Berlin (Weltexpresso) - Die beißende Kälte am Vorabend des internationalen Holocaust-Tags unterstreicht allenfalls die Absurdität einer Gegenwart zwischen Gedenken an die industrielle Massenvernichtung von Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen oder etwa behinderten Menschen, während in Osteuropa täglich neue Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen werden und das westliche Europa mit vielen Dilemmafragen konfrontiert ist: Waffen liefern zur Selbstverteidigung der Ukraine ohne Kriegspartei zu werden – und weshalb eigentlich nicht?