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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dr. Thorsten Latzel, Pfarrer und Direktor der Evangelischen Akademie Frankfurt, ist einer von drei Kandidat/innen, die für das Amt des Präses in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) vorgeschlagen wurden. Er bewirbt sich um die Nachfolge von Präses Manfred Rekowski, der Anfang 2021 in den Ruhestand geht. Lesern und Leserinnen von WELTEXPRESSO ist er durch regelmäßige sonntägliche Beiträge seiner IMPULSE bekannt.
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Yves Kugelmann
Stuttgart (Weltexpresso) - November 2020. Die Stadtbibliothek von Stuttgart ist ein Statement. Ein architektonisches Ereignis mit Inhalt. Gebaut im Zentrum eines Wohn- und Einkaufsdistrikts. In Zeiten der Pandemie und des Shutdowns werden Bibliotheken einer der wenigen Orte der Begegnung von Menschen, Themen, Büchern. Ort der Reflexion in Zeiten der Verordnungen, Verlautbarungen, Vereinheitlichung.
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Dass die grüne Farbe des Adventskranzes für „Hoffnung“ steht und die rote Farbe seiner Kerzen für “Liebe“, dafür müsste ich nicht den Predigt-Text lesen, den ich dieser Tage aus Valetta erhielt. Dorthin hat es das Ehepaar Edinger verschlagen: Elke, Lehrerin und Klaus-Peter – eigentlich schon im Ruhestand – noch'mal in einem Auslandseinsatz beim „Tourismuspfarramt der Evangelischen Kirche Deutschland“ in der Hauptstadt von Malta. https://andreasgemeinde-malta.de/
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Redaktion tachles
New York (Weltexpresso) - Abraham Flexner gilt als «Vater» der modernen medizinischen Ausbildung. Der jüdische Pädagoge schrieb 1910 eine als «Flexner-Bericht» bekannte Arbeit, die die medizinischen Fakultäten der USA revolutionierte. Der seit über 60 Jahren verliehene, prestigeträchtige Abraham-Flexner-Preis wird nun aber umbenannt. Grund dafür seien rassistische und sexistische Ansichten, die in seiner Arbeit vertreten werden.
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie schreibt man eigentlich ein Evangelium? Die Frage ist im Berufsalltag von Pfarrer/innen nicht von unmittelbarer Dringlichkeit. Nachdem Markus, Matthäus, Lukas und Johannes (und ihre apokryphen Kollegen) vor knapp 2000 Jahren vorgelegt haben und das Ganze im vierten Jahrhundert auch noch kanonisiert wurde, sind die meisten ganz zufrieden damit. Natürlich gab es hin und wieder Kritik; m.E. zu Recht im Blick auf die Rolle der Frauen oder manche antijudaistischen Aussagen. Eine Neuschreibung ist aber nicht ernsthaft im Blick, sieht man von literarischen Experimenten einmal ab. Vier Evangelien sind ja auch nicht wenig.
Weiterlesen: Der Morgengesang des alten Priesters - Vom Zweifeln, Schweigen und Singen im Advent
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