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Alte Oper
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Der am 20. Juli 1927 in Dresden geborene Dirigent und Komponist Michael Gielen prägte von 1977 bis 1987 als Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt das künstlerische Profil des Hauses entscheidend. Sein Tod am 8. März 2019 im Alter von 91 Jahren im österreichischen Mondsee hat die Welt der klassischen Musik erschüttert, und auch am Main wird um den charismatischen Ehrendirigenten des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters getrauert.
Weiterlesen: Auch sein Dramaturg Klaus Zehelein und Regisseur Christof Nel sind dabei
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Eva Mittmann
Im Rahmen des Rheingau Musikfestivals am 29.Juni 2019, Schloss Johannisberg (Weltexpresso) - Kein Wölkchen am blitzblauen Himmel. Darunter tummeln sich hoch oben auf dem Johannisberg die vorwiegend Reichen und Schönen im „lukullischen Schlosshof“, um einer ganz speziellen Inszenierung einer einst legendären Hippie-Ära beizuwohnen, dem jetzt so titulierten „Sinfonic Woodstock“.
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Alte Oper
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der 28. August 1981 war ein Freitag, der in die Geschichte einging – jedenfalls in die Geschichte der Alten Oper Frankfurt. Es war der Tag der Wiedereröffnung, nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Auf dem Programm des Eröffnungskonzerts stand Gustav Mahlers „Sinfonie der Tausend", am Pult Michael Gielen. „Ich war ja damals viel zu schnell!", sollte der Dirigent knapp 20 Jahre später über diese besondere Aufführung sagen, die aber doch eine typische Gielen-Interpretation war: rasant, scharf, nie dem Pathos zu nah. Michael Gielen, der nicht nur am Taktstock stets kluge, kompromisslose und meinungsstarke Kopf des Frankfurter Musiklebens, ist am 8. März mit 91 Jahren in seinem Haus im Salzkammergut in Österreich gestorben.
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Ludwig Hampe
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Memoriam MICHAEL GIELEN 20. Juli 1927–8. März 2019 GMD der Oper Frankfurt von 1977 bis 1987 und Ehrendirigent des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters : Aktuell gibt es nur noch zehn Musiker*innen im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die in den späten 70er- und frühen 80er-Jahren schon gespielt haben. Auf uns damalige Berufsanfänger*innen wirkte Generalmusikdirektor Michael Gielen zunächst streng und unnahbar.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Fausts Verdammnis von Hector Berlioz (1803-1869) in der Inszenierung von Regie-Altmeister Harry Kupfer war die letzte Neuproduktion im Opernhaus der Spielzeit 2009/10. Ein Volltreffer, da waren sich Publikum und Presse einig. So konnte man in der FAZ lesen: „Die Aufführung wirkt (...) ungemein theatralisch lebendig, spannungsvoll, bildkräftig und farbenreich.“ Der Kritiker der Frankfurter Rundschau attestierte: „Harry Kupfer als kluger, sprudelnder, trickreicher Bühnenerzähler.“
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