hr barefootdances cd 100 t 1544200124176 v 16to7 retinaCD „Barefoot Dances and Other Visions“ geht ins Rennen um das „Best Large Jazz Ensemble Album“

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die hr-Bigband-Produktion mit Jim McNeely „Barefoot Dances and Other Visions“ ist für die Grammy Awards nominiert worden. „Wir freuen uns riesig, dass wir in dieser wichtigen Kategorie ‚Best Large Jazz Ensemble Album‘ nominiert sind“, so der Orchestermanager der hr-Bigband, Olaf Stötzler. „Jetzt heißt es Daumen drücken und hoffen, dass der Grammy seinen Weg nach Hessen finden wird.“ Die Grammys werden am Sonntag, 10. Februar, in Los Angeles verliehen.

51UXr4P3yrLProf. Dr. Gunter Kreutz forscht zu den Wirkkräften des Singens in Chor und Familie

Eva Mittmann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dass Singen glücklich macht, ist eine weit verbreitete Volksmeinung. Vergleichsweise neu ist, dass es inzwischen wissenschaftlich hieb- und stichfeste Belege hierzu gibt. Erste Ergebnisse wurden bereits 2004 durch die Forschungsarbeiten von Bongartz & Kreutz bekannt. Daraus ging u.a. hervor, dass das Singen im Chor Einfluss auf den menschlichen Hormonhaushalt nimmt:

m CristinaMutiravennafestivalCristina Mazzavillani Muti inszeniert Verdi in  Ravenna

Jacqueline Schwarz

Ravenna (Welexpresso) - Lampi! Tuoni! Gorghi! Turbi tempestosi e fulmini!(Blitze! Donner! Strudel! Heulen des Sturms und des Gewitters!): Aufgewühlt und furchterregt sorgt sich die Menge um Otellos sichere Ankunft. Es gewittert und stürmt. Und dann, nach dem erlösenden É salvo! (Gerettet!) erscheint Otello alias Mikheil Sheshaberidze und singt sein Dopo l’armi lo vinse l’uragano (Nach unseren Waffen besiegte sie noch der Sturm) mit staunenswerter Kraft. Schon da kündigt sich das sagenhafte Potenzial eines ganz Großen an, um den sich vermutlich bald alle großen Häuser reißen werden. Was für ein Auftakt!

Bildschirmfoto 2018 12 08 um 01.58.33Jean-Philippe Rameaus Oper „Hippolyte et Aricie“ an der Berliner Staatsoper

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Nach Lektüre der Premierenkritiken hatte ich nicht zu hoffen gewagt, dass mich dieser Abend umhauen könnte. Jedenfalls, um das gleich von der Leber weg zu sagen: Diese auch vom Berliner Publikum enthusiastisch aufgenommene vorletzte Aufführung von Jean-Philippe Rameaus Oper „Hippolyte et Aricie“ an der Berliner Staatsoper ist eine Wucht!

Bildschirmfoto 2018 12 06 um 01.27.47Andrés Orozco-Estrada dirigiert nächste Woche drei Sinfonien an zwei Abenden

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Franz Schubert als Sinfoniker blieb zu seiner Zeit unbeachtet, und seine frühen sinfonischen Werke findet man heute nur sehr selten auf den Konzertpodien. Grund genug für das hr-Sinfonierochester, ihm eine Komplettaufführung zu gönnen: alle acht Sinfonien in einer Spielzeit, kontrastreich flankiert und angereichert durch korrespondierende Werke mit interessanten Parallelen.