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Psychologen der Goethe-Universität relativieren Rückschlüsse von Physiognomie auf VerhaltenHubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zeige mir Dein Gesicht, und ich sage Dir, wer Du bist! Was in der Kriminalanthropologie begann, hat im Zeitalter massenhafter digitaler Gesichtserkennung Konjunktur: Studien, die von Gesichtsmerkmalen auf Verhaltensdispositionen schließen. Ein Team um die Psychologin Prof. Dr. Sabine Windmann an der Goethe-Universität hat nun untersucht, warum breite Gesichter aggressiver wirken. Ein Ergebnis: Wie breit ein Gesicht erscheint, hängt vor allem von der geäußerten Emotion ab.
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Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives im deutschen Bad Arolsen, über das weltweit bedeutendste Archiv zu NS-VerfolgtenYves Kugelmann
Bad Arolsen (Weltexpresso) - tachles: Mit dem 2020 lancierten Programm «Jeder Name zählt» wollen Sie Erinnerung aktiv halten und neue Formen des Gedenkens finden. Funktioniert der Wandel vom Archiv zum aktiven Gedenken?
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Zum Entzug aus den Klauen der Nationalsozialisten wurden 20 000 Kinder in Länder der Fremde verschickt, dabei wurden 600 auch aus Frankfurt gerettetHeinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auf diese Rettung bezieht sich eine neu eröffnete Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt am Main.
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Wie ultrakonservative Netzwerke Politik mit Frauen und Familie machen – zweitägiges Forum des Frankfurter Kunstvereins und des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität, heute AbschlußtagSusanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie ultrakonservative Akteure weltweit gegen die Errungenschaften der Frauenbewegung Allianzen schmieden und eine vermeintlich „natürliche Ordnung“ wiederherstellen wollen, ist Thema des zweitägigen Forums seit gestern und am 19. September im Frankfurter Kunstverein und online. Neben anderen Referent*innen spricht die renommierte politische Philosophin Prof. Dr. Nancy Fraser von der New School for Social Research.
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Veröffentlichung durch die Frankfurter Dezernentin für Integration und Bildung Sylvia Weber Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eigentlich hätte man doch denken können, daß inzwischen die Kinder von Migranten und/oder Flüchtlingen besser Deutsch können als beim Herkommen. Doch in Frankfurt am Main steigt tendenziell die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die einen Förderbedarf in Deutsch haben oder Sprachauffälligkeiten zeigen. Das zeigen unter anderem die Ergebnisse des Frankfurter Integrations- und Diversitätsmonitoring und des Kindergesundheitsberichts des Frankfurter Gesundheitsamts. Kinder mit einem sogenannten Migrationshintergrund weisen in der Sprachentwicklung häufiger Auffälligkeiten auf als Kinder ohne Migrationshintergrund. Sicher ist es richtig, dafür die Coronabeschwernisse und Das zu-Hause-bleiben-Müssen verantwortlich zu machen.
Weiterlesen: Leitlinien zur Sprachförderung: Alltag als Lernort für Sprache
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